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Westbrook: "Morgen bin ich ein glücklicher Mensch"
HISAQ-Pilot Richard Westbrook freute sich sehr über seinen dritten Platz, mit dem er den Vorsprung in der Gesamtwertung ausbauen konnte - Basseng Neunter
(Motorsport-Total.com) - Richard Westbrook konnte mit seinem dritten Platz vom Nürburgring seine Führung in der Gesamtwertung im Porsche Supercup ausbauen und war nach dem Rennen im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' dementsprechend zufrieden.
© Porsche
Richard Westbrook fuhr am Nürburgring auf einen guten dritten Platz
"Ich werde morgen als glücklicher Mensch aufwachen, denn dies ist ein brillantes Resultat für uns", sagte der HISAQ-Pilot. "Wir haben am Freitag und am Samstag große Probleme mit unseren Stoßdämpfern gehabt. Wir hatten keine Daten und haben es dann trotzdem geschafft, das Auto rennfertig zu bringen."#w1#
Dabei berichtete Westbrook von einem Zweikampf mit Uwe Alzen, der ihm "in der zweiten Runde einen großen Schlag" versetzt hatte und sein Rad getroffen hatte. "Danach war es unmöglich, richtig schnell und aggressiv zu fahren. Aber ich bin glücklich, auch mit dem Teamergebnis" so der Brite, der sich auch über den neunten Platz seines neuen Teamkollegen Marc Basseng freute.
Basseng selbst war ebenfalls zufrieden: " Schon im Zeittraining war ich überrascht, denn ich war bis auf sechs Zehntelsekunden an meinem Teamkollegen dran. Am Start fiel mir dann die Drehzahl in den Keller, das war wohl mangelnde Rennerfahrung. Dann wurde ich noch in den Dreck gedrängt und fuhr auf Position 15 oder so."
Dann kam der 'Premiere'-Experte "in einen guten Rhythmus und auch mein Auto blieb konstanter und war am Ende sehr stark", so Basseng. "Dann war ich in einer Kampfgruppe mit Uwe Alzen und als ich ihn nach einem Verbremser überholen konnte, hatte ich die ehrenvolle Aufgabe, den Zweiten in der Meisterschaft hinter mir zu halten."
Teamchef Arndt Schmidt jubelte: "Das ist ein fantastisches Ergebnis für uns. Es war ganz wichtig, von Startplatz drei aus auch so ins Ziel zu fahren und diese Position sicher nach Hause zu bringen. Es war auch im Sinne der Meisterschaft wichtig für uns, die Angreifer nach hinten abzuschotten. Marc Basseng hat einen glanzvollen Einstand gegeben und hat dem Namen TV-Experte eine ganz neue Bedeutung verliehen."
