VLN: Ende der Sommerpause

Mit dem RCM DMV Grenzlandrennen startet die VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Wochenende in die zweite Saisonhälfte

(Motorsport-Total.com) - Nach der langen Sommerpause steht am 30. Juli die Fortsetzung der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf dem Programm. Beim 34. RCM DMV Grenzlandrennen des Rheydter Club für Motorsport geht die populärste Breitensportserie Europas in die zweite Saisonhälfte. Am Start sind unter anderem eine Reihe von Teams und Fahrern, die bereits beim 24-Stunden-Rennen Ende Juni für Furore gesorgt haben.

Titel-Bild zur News: VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet in Saisonhälfte zwei

VLN-Piloten errangen beim Langstreckenklassiker nicht weniger als 14 Klassensiege. Die erfolgreichen Heimkehrer starten nun mit Rückenwind in die zweite Hälfte der Saison und diejenigen, die hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben sind, wollen nun erst recht zeigen, was in ihnen steckt.

Mehr als 160 Teams nehmen am Samstagmittag um 12:00 Uhr das Rennen über die Distanz von vier Stunden auf. Die Startplätze werden im Zeittraining von 8:30 bis 10:00 Uhr ausgefahren. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt frei. Tickets für den Zugang zum Fahrerlager und den geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs sind für familienfreundliche zwölf Euro an den Tageskassen erhältlich. Eine 30-minütige Zusammenfassung des Rennens wird am 3. August um 17:30 Uhr auf 'SPORT1' ausgestrahlt.

Geht die Serie der wechselnden Sieger weiter?

Fünf Rennen, fünf verschiedene Sieger - das ist die Bilanz der ersten Saisonhälfte. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich beim Grenzlandrennen ein neues Team in die Siegerlisten einträgt, ist groß. Von den bisher siegreichen Teams ist beim sechsten Lauf des Jahres nur Mamerow am Start. Doch Chris Mamerow und Armin Hahne sind mit ihrem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 keineswegs zu unterschätzen. Beim 24-Stunden-Rennen schied das Team nach einem unverschuldeten Unfall nach acht Stunden in Führung liegend aus. Der zweite Sieg wäre für das Duo eine willkommene Entschädigung.

Gefahr droht unter anderem von den Markenkollegen Michael Zehe/Alexander Roloff/Roland Rehfeld, die für das ROWE-Team ebenfalls mit einem Flügeltürer in der GT3-Klasse am Start sind. Zum engeren Favoritenkreis zählen auch Michael Illbruck/Manuel Lauck, die mit dem Porsche 911 GT3 R des Pinta-Teams beim vierten Lauf die Pole-Position errangen und zudem schon etliche Führungskilometer auf ihrem Konto verbuchen konnten. Ein zählbarer Erfolg blieb bislang jedoch aus, was das Duo nur noch mehr motivieren wird.

Mit einem Podiumsplatz beim fünften Lauf haben Klaus Abbelen/Sabine Schmitz im Porsche 911 GT3 R eine starke Leistung abgeliefert. Zusammen mit dem schnellen Youngster Niclas Kentenich hat das Team erneut das Podium fest im Visier. Eine starke Fahrerpaarung ist auf einem weiteren GT3-Porsche unterwegs: Ex-DTM-Pilot Peter Dumbreck teilt sich das Volant des 911 des Falken-Teams mit Sebastian Asch, dem Sohn des langjährigen DTM-Fahrers Roland Asch.

Ihren spektakulären BMW-Z4-Eigenbau bringen Michael Bäder/Tobias Hagenmeyer an den Nürburgring. Im Porsche 911 GT3 MR des Manthey-Teams wechseln sich Georg Weiss, Oliver Kainz und Michael Jacobs am Volant ab. Ebenfalls von Manthey eingesetzt, jedoch in der Porsche-Cup-Klasse eingestuft, blicken Wolfgang Kohler, Frank Kräling und Christian Menzel jüngst auf ihren ersten Podiumsplatz zurück: Platz drei im Gesamtklassement beim fünften Lauf. Diesen Erfolg gilt es für das Trio zu bestätigen.

Starkes Mittelfeld

Vor allem im breiten Mittelfeld der Langstreckenmeisterschaft finden sich eine Reihe von Teams, die beim 24-Stunden-Rennen große Erfolge feierten. Angefangen bei der Peugeot-Werksmannschaft, die mit dem RCZ HDi zum zweiten Mal in Folge die Klasse für sich entscheiden konnte, über Johannes Scheid und seinen Eifelblitz BMW M3 aus der GT4-Klasse, bis hin zu Black Falcon, die mit ihrem Junior-Team im BMW Z4 die hart umkämpfte Klasse V5 gewannen.

Auch der letztjährige VLN-Meister Wolf Silvester holte einen Klassensieg beim Langstreckenklassiker. Im BMW 320 Si von Bonk wies er zusammen mit Axel Burkhardt, Fabian Sigwart und Alexander Mies die Konkurrenz deutlich in ihre Schranken. Beim Grenzlandrennen bildet Silvester wieder eine Einheit mit seinem langjährigen Teamgefährten Mario Merten (Nürburg).

Im BMW Z4 peilt das Duo den Sieg bei den VLN-Serienwagen bis 3.000 Kubikzentimeter Hubraum an. Die stärksten Gegner dort sind die Black-Falcon-Junioren Carsten Knechtges, Manuel Metzger und Tim Scheerbarth. Das Trio errang im bisherigen Saisonverlauf drei von fünf möglichen Klassensiegen, Silvester und Merten schafften deren zwei.

ADAC GT MASTERS LIVE

ADAC GT Masters im TV

Nächstes Event

Zandvoort

7. - 9. Juni

Qualifying 1 Sa. 09:15 Uhr
Rennen 1 Sa. 15:15 Uhr
Qualifying 2 So. 09:15 Uhr
Rennen 2 So. 15:15 Uhr

Folgen Sie uns!

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!

Langstrecken-Newsletter

Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen täglichen und/oder wöchentlichen Langstrecken-Newsletter von Motorsport-Total.com!