Nordschleife: Invasion der 911er

Viele Porsche-Spezialisten werden sich beim kommenden VLN-Lauf auf der Nordschleife auf den Carrera-Worldcup vorbereiten

(Motorsport-Total.com) - Der fünfte Lauf der VLN wartet mit einer Besonderheit auf: Bei der letzten Testmöglichkeit vor dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist eine Reihe von Piloten am Start, die normalerweise nicht, oder nur selten, auf der Nordschleife zu finden sind. Die Rede ist von Porsche-Spezialisten aus der ganzen Welt, die die Gelegenheit nutzen, sich auf das größte Porsche-Rennen aller Zeiten vorzubereiten.

Titel-Bild zur News: Uwe Alzen

Der erfahrene Uwe Alzen zählt zu den Favoriten beim Carrera-Worldcup

Beim Carrera-Worldcup treten im Rahmen des 24-Stunden-Rennens rund 200 Fahrer aus den internationalen Markenpokalen der Zuffenhausener mit ihren Cup-Fahrzeugen an. Auf dem Programm stehen sechs Runden über den Grand-Prix-Kurs und durch die "Grüne Hölle". Beim 51. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen geben sich im Zuge dessen unter anderem der amtierende Supercup-Champion Rene Rast, Alessandro Balzan, italienischer Cup-Sieger 2010, und James Sutton, Tabellenführer des britischen Carrera-Cups, ein Stelldichein.

Die Cup-Spezialisten treffen - sowohl beim Lauf zur Langstreckenmeisterschaft als auch später beim Carrera-Worldcup - auf unzählige Nordschleifen-Spezialisten, die den Eifelkurs wie ihre Westentasche kennen. Diese brisante Mischung wird zweifelsohne bei den Zuschauern rund um den Nürburgring für Kurzweil sorgen. "Es gibt mehr als zwei Dutzend Siegkandidaten", mutmaßt Uwe Alzen, der in der Langstreckenmeisterschaft sein Handwerk erlernt hat und beim Carrera-Worldcup zu den Favoriten auf den Sieg zählt.

Neben den Porsche-Gaststartern wird beim 51. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen - trotz der Abwesenheit einiger Top-Teams, die ihre Fahrzeuge vor dem 24-Stunden-Rennen schonen - ein attraktives Teilnehmerfeld an den Start gehen. Die Chancen stehen gut, dass ein neuer Sieger am Ende auf dem Podium ganz oben stehen wird. Das Rennen über die Distanz von vier Stunden beginnt um 12 Uhr. Die Startplätze werden im Zeittraining von 8:30 bis 10 Uhr ausgefahren.

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Zandvoort

7. - 9. Juni

Qualifying 1 Sa. 09:15 Uhr
Rennen 1 Sa. 15:15 Uhr
Qualifying 2 So. 09:15 Uhr
Rennen 2 So. 15:15 Uhr

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