• 21.07.2012 19:20

  • von Stefanie Szlapka

Rowe Racing wieder auf dem Podium

Jan Seyffarth, Thomas Jäger und Alexander Roloff holen sich den dritten Podiumsplatz in Folge.

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Sieg im letzten VLN-Lauf gelang dem Bubenheimer Rennteam auch beim heutigen Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife der Sprung auf das Siegerpodium: Der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Alexander Roloff kam als dritter des 35. RCM DMV Grenzlandrennens über die Ziellinie. Der zweite Flügeltürer des Teams mit Michael Zehe und Roland Rehfeld folgte auf Rang sechs und komplettierte damit das gute Teamresultat.

Titel-Bild zur News: Jan Seyffarth

Trotz Reifenschaden gelingt Rowe Racing der Sprung aufs Podest.

Dabei sah es lange Zeit sogar nach einem noch besseren Ergebnis für Rowe Racing aus: Beim morgendlichen Qualifying markierte Thomas Jäger die schnellste Zeit aller 141 Starter und durfte von der Pole-Position in das 4-Stunden-Rennen gehen. Im Rennverlauf behauptete sich das Fahrzeug mit der Nummer 7 lange Zeit souverän in der vordersten Spitzengruppe, zu der auch das von Platz vier gestartete Schwesterauto schnell aufschloss.

Nach etwa eineinhalb Stunden hatte Rowe Racing in Runde zehn sogar zwischenzeitlich die Doppelführung inne. Nach etwas mehr als zwei Rennstunden ließ jedoch ein Reifenschaden auf der Döttinger Höhe die Siegchancen des Mercedes SLS von Jäger, Seyffarth und Roloff platzen. Nach dem ungeplanten Boxenstopp konnte das Trio zwar rasch wieder aufholen, jedoch nicht mehr in den Kampf um den Sieg eingreifen. Das zweite Auto musste mit Problemen an den Bremsen das Team aufsuchen und verlor wertvolle Zeit.

Am Ende kam der Rennflügeltürer mit 2:04.230 Minuten Rückstand auf Rang drei ins Ziel und holte damit - gemeinsam mit den beiden vor ihm platzierten Fahrzeugen - einen neuen Distanz-Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife: Niemals zuvor wurden in einem 4-Stunden-Rennen 29 Runden zurückgelegt!

Rowe Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf: "Das war heute erneut eine tolle Vorstellung, auf die wir zu Recht stolz sein können. Neben der Leistung und dem Speed stimmt auch die Konstanz, mit der wir unsere Ergebnisse einfahren: In den letzten drei VLN-Rennen standen wir immer auf dem Podium. Mit dem heutigen Resultat waren wir in dieser Saison bereits achtmal in den Top-Ten!"

"Natürlich hadert man auch ein wenig mit dem Reifenschaden, der uns heute eine bessere Platzierung gekostet hat. Aber so etwas kann immer passieren, selbst wenn man - so wie wir - mit Dunlop einen starken Reifenpartner an seiner Seite hat. Wir werden auf jeden Fall weiter alles dafür geben, dass unsere Erfolgsserie auch in den nächsten Rennen anhält!"

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