Kolumne zur "neuen" NLS (2/2): Einen Meter vor dem Abgrund

Der Machtkampf hinter den Kulissen droht, den Motorsport am Nürburgring zu zerstören - Wenn sich nicht alle Beteiligten schnell einigen, ist der Sport tot

(Motorsport-Total.com) - Liebe Freunde der Nordschleife,

Titel-Bild zur News: Der Machtkampf droht das, was vom Breitensport noch übrig ist, zu zerstören

Der Machtkampf droht das, was vom Breitensport noch übrig ist, zu zerstören Zoom

seit dem ersten Teil der Kolumne sind einige Wochen vergangen. Wochen, die an den Grundfesten des Langstreckensports auf der Nürburgring-Nordschleife rütteln. Denn die jetzige Situation droht zu vernichten, was wir haben. Inklusive des 24-Stunden-Rennens, das auf eine funktionierende Langstreckenserie angewiesen ist.

"Russenmafia", "Verräter", "Schwanzvergleich" - im Fahrerlager ist die Stimmung mehr als gereizt. Die Rennen sind momentan bestenfalls noch Beiwerk. Existenzen stehen auf dem Spiel, große Teams drohen, Opfer eines Machtkampfes zu werden, von dem derjenige, wer auch immer gewinnt, nicht mehr viel haben wird. Sponsoren haben bereits ihrem Frust freien Lauf gelassen oder gleich den Rückzug angekündigt.

Die Dreierachse aus AvD, NR Holding und der Bonk & Schlüter GmbH hat mit ihrer Ankündigung im Juli begonnen, Fakten zu schaffen. Momentan stehen die VLN-Gesellschafter, also die neun Vereine, die die NLS-Rennen derzeit austragen, vor der Wahl, sich dem Konstrukt noch anzuschließen oder sich in eine gerichtliche Auseinandersetzung mit ungewissem Ausgang zu begeben, am Nürburgring noch fahren zu können.

"Erpressung", heißt es hinter vorgehaltener Hand. Natürlich möchte es sich keiner mit dem Nürburgring verscherzen, zu groß ist mittlerweile die Vormachtstellung der NR Holding. Übrigens eine direkte Folge des Verkaufs des Rings im Zuge der Wehen um das Großprojekt "Nürburgring 2009", vor denen etwa der Verein "Ja zum Nürburgring" immer wieder gewarnt hat.

Genau dieser ist übrigens momentan noch erstaunlich still. Auf meine Anfrage heißt es: "Der Verein Ja zum Nürburgring beobachtet sehr genau die aktuellen Geschehnisse am Nürburgring. Soweit Meinungsverschiedenheiten zwischen den Eignern/Rennstreckenbetreibern auf der einen Seite und einem Veranstalter andererseits rein operativer Natur sind, sieht der Verein keine Veranlassung, sich einzuschalten."


Fotostrecke: Nürburgring: Chronik des Verkaufsdesasters

"Sollte das dem Nürburgring immanente Angebotsmonopol durch die privaten Eigner/Rennstreckenbetreiber missbraucht werden, dann wird man die Lage neu bewerten müssen."

Nürburgring vs. ADAC

Wie es aussieht, wollen die Nürburgring-Besitzer nun erstmals richtig die Muskeln spielen lassen. Vor allem, um sich gegenüber dem ADAC eine bessere Verhandlungsposition zu verschaffen. Das ist der Machtkampf auf oberster Ebene.

Der ADAC ist als Ausrichter von mehr als 80 Prozent aller Veranstaltungen auf dem Nürburgring seit jeher in einer starken Verhandlungsposition. Das ist der NR Holding seit dem Nürburgring-Kauf im Jahr 2014 ein Dorn im Auge gewesen.

Schon 2017 kam es zu einem Schlagabtausch, als der ADAC Nordrhein versuchte, eine eigene Langstrecken-Serie am Nürburgring zu etablieren. Die NR Holding sprang bei der VLN ein, damals noch zur Freude vieler Beteiligter, die die Vormachtstellung des ADAC am Nürburgring kritisch sahen. Doch sie haben den ADAC womöglich nur gegen die Holding ausgetauscht.

Im Frühling hat die NR Holding die Karten bereits auf den Tisch gelegt. 51 Prozent für sich, 25 Prozent für den AvD - auf den übrigens die Holding zugegangen ist. Die VLN sollte 24 Prozent erhalten. Offiziell, wie es heißt, damit die Vereine angesichts des Rückgangs der Starterzahlen kein finanzielles Risiko mehr tragen müssen, wenn sie nur noch mit 24 Prozent beteiligt werden.

Steigende Starterzahlen gar nicht mehr erwartet

Daraus lassen sich zwei Dinge ableiten. Erstens rechnet von den Beteiligten keiner damit, dass die Starterzahlen in absehbarer Zeit wieder steigen. Und scheinbar will sich damit auch niemand beschäftigen.

Und das, obwohl es als Antwort auf meine Anfrage an den AvD Anfang Mai hieß: "Unser primäres Ziel ist, den Rückgang der Teilnehmerzahlen zu stoppen und den Trend mittelfristig umzukehren. Außerdem muss die Vermarktung der Rennserie weiter verbessert werden."

Dabei gibt es kein Nachfrageproblem. Der Nürburgring hat mit der Nordschleife ein Alleinstellungsmerkmal (das genau die NR Holding jetzt versucht für sich zu nutzen). Touristenfahrten, Fahrtrainings, Trackdays, die RCN - alles top gebucht. Nur die NLS ist es aktuell nicht (und das 24-Stunden-Rennen auch nicht mehr wirklich).

Mit Veranstaltungen wie dem 24h-Rennen verfügt der ADAC über eine Vormachtstellung, die der NR Holding nicht gefällt

Mit Veranstaltungen wie dem 24h-Rennen verfügt der ADAC über eine Vormachtstellung, die der NR Holding nicht gefällt Zoom

Das Problem ist also nicht die Nachfrage, sondern systemimmanent. In den 2010er-Jahren sind Bürokratie und Kosten ausgeufert. Ein paar Hunderter mehr Nenngeld hier pro Lauf, ein paar Tausender da für das GPS-Auge, Kosten für das DMSB Permit Nordschleife (hat einerseits Positives bewirkt, wirkt andererseits als Push-Faktor), hier ein paar Euro mehr für Energie- und Leitplankenpauschale, dort ein paar Hunderter für gestiegene Catering-Preise, dort lauert noch der FT3-Sicherheitstank.

Für sich genommen mag das nicht viel sein. In der Summe schon. Hinzu kam die Unzufriedenheit und schlechte Stimmung im Fahrerlager im vergangenen Jahr, die beim 12-Stunden-Rennen eskaliert ist. Wer tut sich das freiwillig an?

Das System ist finanziell jetzt schon am Limit. Die Gewinnschwelle von 120 Startern wird fast nur noch vor dem 24-Stunden-Rennen überschritten. Doch statt endlich aktiv zu versuchen, den Startertrend umzukehren, wird nun bereits mit der geplanten "finanziellen Entlastung" der Vereine proaktiv ein weiterer Starterschwund einfach so hingenommen.

Oder zweitens, dass es sich um ein vorgeschobenes Argument handelt. "Die NR Holding duldet keinen Widerspruch, die wollen hier die absolute Kontrolle", heißt es aus mehreren Mündern im Fahrerlager - aus manchen in Verbindung mit den eingangs erwähnten Schimpfworten angesichts des russischen Besitzverhältnisses.

Die VLN fühlte sich mit den 24 Prozent abgespeist. Denn sie hätte in der 24-Prozent-Position auch keinerlei Mitspracherecht mehr an der zukünftigen Gestaltung der Serie. Entsprechend lehnte sie den Vorschlag ab.

Die Quittung erhielt sie auf dem Fuße: "Für die Saison 2024 wird die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG der VLN VV GmbH & Co. KG und der VLN Sport GmbH keine Termine anbieten", heißt es in einer offiziellen Presseaussendung der NR Holding. Die 1927 gehört zu 99 Prozent der Holding.

Nürburgring-Gesetz? Auslegungssache

Ist das überhaupt legal? Schließlich sagt das "Nürburgring-Gesetz" aus, dass eine "diskriminierungsfreie Benutzung der Infrastruktur" für jeglichen Betreiber verpflichtend ist.

Meine Anfrage an die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG wurde wie folgt beantwortet: "Langstrecken-Motorsport gehört zur DNA des Nürburgrings. Wir planen für das kommende Jahr im Rahmen unserer Kalenderplanung Termine ein. Das ist unsere Pflicht als Rennstreckenbetreiber. Es sind entsprechende Blocker gesetzt."

Das bedeutet, die Nürburgring-Lesart des Nürburgring-Gesetzes lautet: Solange Langstreckensport auf dem Nürburgring stattfindet, ist das Gesetz eingehalten. Wer der Veranstalter ist, ist dabei egal.


Fotostrecke: Streit um Langstreckensport am Nürburgring: Die Gemengelage erklärt

Ob das Gesetz damit freie Fahrt gibt, einen Veranstalter rauszuwerfen, der seit 47 Jahren Rennen ausrichtet, um einer neuen Rennserie Platz zu schaffen, über die der Streckenbetreiber - direkt oder indirekt - die Kontrolle ausübt, ist die spannende Frage, die es zur Not juristisch zu klären gilt. Klar ist: Damit steht das Nürburgring-Gesetz vor seiner ersten ganz großen Bewährungsprobe.

Noch komplizierter wird es dadurch, dass die NR Holding im neuen Konstrukt gar nicht mehr auftaucht, es sind lediglich der AvD zu 76 und die Bonk & Schlüter GmbH zu 24 Prozent beteiligt. Hat die NR Holding also von sich aus zurückgerudert? Wenn, dann ist es zu spät, denn mit dem 51-25-24-Modell hat die Holding ihre Absicht ganz klar festgehalten.

In der neuen Konstellation ist die NR Holding also offiziell außen vor, aber jeder weiß, dass sie über informelle Kanäle viel Macht ausüben kann. An den Einnahmen der neuen NES (sofern sie jemals schwarze Zahlen schreibt) kann sich die NR Holding beispielsweise über Anhebungen der Streckenmiete ihr finanzielles Stück vom Kuchen sichern.

Andere sehen den Schritt als logisch. Aus AvD-Kreisen heißt es, die NR Holding habe der VLN schon in den vergangenen Jahren immer wieder finanziell aus der Patsche geholfen. Da sei es logisch, dass man auch mehr mitsprechen möchte.

Die 24 Prozent der neuen Firma von Peter Bonk und EX-NLS-Chef Ralph-Gerald Schlüter fungieren übrigens als Platzhalter, diese sollen künftig von Vereinen eingenommen werden, die die NES-Rennen organisieren. Also auch hier: kein Mitspracherecht für die Vereine.

AvD: Du und welche Armee?

Fraglich wird es in einem weiteren Punkt: Viele Stakeholder fragen sich, wie der AvD das Konstrukt NES eigentlich stemmen möchte. Das ist im Moment die brennendste Frage für diejenigen Teams, die in der neuen Serie starten würden.

"Die haben absolut nichts und schmücken sich ständig mit fremden Federn", heißt es von mehreren Stimmen im Fahrerlager. Bislang gibt es lediglich Beteuerungen von AvD-Chef Lutz Leif "Triple L" Linden, dass man viele interessierte Ortsclubs habe, die bereit wären, die acht Rennen zu veranstalten.

Ich habe mich dazu auch persönlich mit Linden unterhalten. Er reagiert gelassen: "Das sind lediglich Gerüchte, die derzeit gestreut werden und momentan meine geringste Sorge. Wir haben zwei Jahre lang die DTM gemacht, mit Testfahrten und allem. Da ist das hier kein Hexenwerk." Auch ein Teamchef sagt mir: "Was die hier veranstalten, stelle ich dir in zwei Wochen hin."

Andererseits: Nach dem Wegfall von Formel 1, DTM, Sachsen-Rallye und Oldtimer-Grand-Prix veranstaltet der AvD nur noch eine Handvoll Events, vor allem im historischen Bereich und bei Bergrennen. Und auch hier werden die Flaggschiff-Events wie die Histo-Monte vom AvD selbst veranstaltet, nicht von Vereinen innerhalb des AvD.

Diese braucht es aber, denn nur so lassen sich alle Helfer als Ehrenamtler bezahlen. Sonst müssten mit dem gesetzlichen Mindestlohn bezahlt werden. Dass das keiner bezahlen kann, muss hier wohl nicht extra betont werden.

Lutz-Leif Linden

Lutz-Leif Linden hält die Meldungen, der AvD habe nicht die nötige Infrastruktur, für gestreute Gerüchte Zoom

Trotzdem dauert alles länger als geplant. Eigentlich sollten zu NLS4 bereits Fakten auf dem Tisch liegen, doch die Pressemitteilung kam erst Mitte Juli. Und auch hier betont der AvD Gespräche mit den Clubs der VLN. Linden betont außerdem, dass AvD- und ADAC-Clubs schon in der Vergangenheit in der DTM gut miteinander zusammengearbeitet hätten.

Das verwundert wiederum die VLN. Auf meine Anfrage antwortet Mike Jäger: "Wir sind über die Aussage, es hätten 'seit mehreren Wochen eine ganze Reihe von Gesprächen mit der VLN Sport GmbH & Co. KG' stattgefunden sehr überrascht."

"Es hat tatsächlich nicht ein Gespräch zwischen Vertretern des AvD und der VLN Sport GmbH stattgefunden. Vielmehr führen wir bislang ausschließlich Gespräche mit unserem langjährigen Partner, der Nürburgring Holding GmbH zur Weiterentwicklung der Nürburgring-Langstrecken-Serie."

"Wir erhalten von unseren primären Kunden - den Teams - nach den Umstrukturierungen innerhalb unserer Führungsriege über den Winter viel positives Feedback. 2023 war von allen Beteiligten als Übergangsjahr kommuniziert. Unsere Planungen gehen bereits weit über 2023 hinaus und werden aktuell unnötigerweise blockiert und ausgebremst."

"Der AvD, der aktuell in diesem Jahr für die Ausrichtung einiger Oldtimer-Rundfahrten und Bergrennen verantwortlich zeichnet, präsentiert sich als Heilsbringer, um den Motorsport auf der Nordschleife in eine sichere Zukunft zu führen. Das ist aus unserer Sicht vermessen." Wenn es also Gespräche gibt, dann, weil der AvD die VLN-Vereine doch braucht.

NES wird ein Draufzahlgeschäft

Und selbst wenn der AvD es hinbekommt: Die NES wird ihn teuer zu stehen kommen. Die NR Holding wird sich kaum an Verlusten beteiligen wollen und ist aktuell offiziell in der NES-Gesellschaft gar nicht drin. Das wirtschaftliche Risiko wird der AvD tragen.

Richtigerweise betont Linden, dass auch der ADAC mit Motorsport eine Menge Geld verbrennt. Der Unterschied ist: Der ADAC hat mehr als 20 Millionen Mitglieder. Der AvD nach eigener Darstellung 1,4 Millionen.

Bereits jetzt mehren sich die NLS-Läufe mit unter 100 Starten. In der neuen AvD-Serie werden tendenziell erst einmal weitere Teilnehmer wegbrechen. Das haben mehrere Teams, mit denen ich gesprochen habe, schon angekündigt.

Das betrifft vor allem in den unteren Klassen, die aktuell für ein Konstrukt planen müssen, von dem sie nicht einmal wissen, ob sie überhaupt startberechtigt sind (das Thema Reglement ist ein ganz eigenes, das hier den Rahmen sprengen würde). Und ganz neue Starter aus dem Hut ziehen werden weder der AvD, noch die NR Holding, noch Ralph-Gerald Schlüter oder Peter Bonk.

Deshalb ist die Befürchtung, dass der Motorsport auf der Nordschleife, wie wir ihn kennen, vor dem Aus steht, aktuell eine berechtigte Sorge. Die Zeit drängt. Teambudgets für 2024 werden in den nächsten Wochen festgelegt. Und niemand wird in eine Blackbox investieren wollen.


Highlights NLS5 2023

Was hat der AvD eigentlich von der NES? Ganz einfach: Für den AvD ist die NLS das letzte Refugium, um motorsportlich nicht völlig in die Bedeutungslosigkeit abzudriften. Formel 1? Weg. DTM? Weg. Oldtimer-Grand-Prix? Da hat der AvD sich selbst ins Abseits geschossen. Sachsen-Rallye? Engagement pausiert.

Ist das Prinzip VLN überholt?

In einem Punkt sind die Reformbemühungen am Konstrukt VLN berechtigt: So beklagen der ADAC Nordrhein, der DMSB und auch andere immer wieder den trägen Entscheidungsfindungsprozess innerhalb der VLN. Zu häufig seien Geschäftsführer bei wichtigen Entscheidungen in der Vergangenheit von den Gesellschaftern zurückgerufen worden.

Das Konstrukt, das noch aus Zeiten stammt, in denen Bauern und Metzgermeister mit umgebauten Serienautos am Ring gefahren sind, wirkt angesichts von millionenschweren Sponsorings, Fahrzeugen im Wert von Hunderttausenden von Euro, und Teams, deren ganzes Geschäftsmodell vom Nürburgring abhängt, wie aus der Zeit gefallen.

Das bedeutet aber nicht, dass man mit dem Motorsport spielen sollte, als ginge es hier um Spielgeld im Casino. Wie immer in Machtkämpfen bleibt das Fußvolk, also in diesem Fall die Teilnehmer, außen vor. Wenn die aber anfangen, mit den Füßen abzustimmen, dann bricht das Kartenhaus in sich zusammen.

Auch der DMSB müsste sich an dieser Stelle einschalten. Schließlich ist er immer zur Stelle, sobald ein schwerer Unfall droht, das Ansehen des Motorsports zu beschädigen. Jetzt aber steht ein Stück Motorsportkulturgut in Deutschland auf dem Spiel.

Hier heißt es als Antwort eines Sprechers auf meine Anfrage lediglich: "Für den deutschen Motorsport sind der Nürburgring und die Veranstaltungen auf der Nordschleife ein zentrales Element. Daher beobachten wir die Entwicklung natürlich sehr genau."

"Wir sind aber zuversichtlich, dass sich die unterschiedlichen Interessengruppen konstruktiv mit der Situation auseinandersetzen werden, denn eine positive Entwicklung der Langstreckenszene ist im Sinne aller Beteiligten - und selbstverständlich auch im Sinne des DMSB." Das ist angesichts der wegrennenden Zeit zu passiv. Ein Machtwort täte jetzt wirklich gut.

Denn niemandem ist geholfen, wenn nächstes Jahr (nach dem 24h-Rennen) noch 60 Autos am Nürburgring fahren. Hier gilt sonst das geflügelte englische Sprichtwort: "You got what you wanted but lost what you had." (Du hast bekommen, was du wolltest, aber verloren, was du hattest).

Oder, um es mal ganz deutlich zu formulieren: Von einem Pyrrhussieg werdet ihr nichts haben. Außer, Tony Georges IndyCar-Split an der Spitze wenig schmeichelhafter Tabellen in den Annalen der Motorsportgeschichte ernsthafte Konkurrenz zu machen.

Euer


Gerald Dirnbeck