Black Falcon: Höhen und Tiefen

Während die SLS von Black Falcon mit der Zuverlässigkeit und den Gegnern haderten, gab es in den Klassen V6 und V5 Grund zur Freude

(Motorsport-Total.com) - Nach dem erfolgreichen Saisonstart war das zweite Rennen der VLN-Saison 2011 für das Black-Falcon-Team deutlich schwieriger. Im morgendlichen Training stellten Kenneth Heyer, Ralf Schall und Thomas Jäger ihren SLS AMG GT3 mit der Startnummer zwei noch auf Position fünf der Startaufstellung.

Titel-Bild zur News: Jeroen Bleekemolen, Jan Seyffarth, Kenneth Heyer

Mehr als ein 21. Platz sprang für die drei Flügeltürer von Black Falcon nicht heraus

Im Rennen schlug jedoch das Pech zu: Ausfall durch ein Problem mit der Benzinzufuhr in der achten Runde. Der zweite SLS von Lebed, Plesse und Jäger fiel kurz darauf mit einem gebrochenen Unterboden ebenfalls aus. Der dritte SLS von Breslin/Breslin/Mehta hielt hingegen die Mercedes-Flagge hoch und beendete das Rennen trotz Feindkontakt in der Startphase mit anschließender Reparaturpause auf Gesamtrang 21.

Klassensieg und Führung bei den Junioren

Deutlich besser, aber ebenfalls durchwachsen lief das Rennen für das Black-Falcon-Team TMD Friction: Die Junioren Tim Scheerbarth, Carsten Knechtes und Manuel Metzger sicherten sich erneut den Klassensieg in der Klasse V5 und führen damit die VLN-Juniorwertung mit großem Vorsprung an.

In der Klasse V6 konnten Oleg Volin, Philipp Leisen und Sean Paul Breslin den überlegenen Gruppensieg des ersten Laufes hingegen nicht wiederholen: Ein Trümmerteil durchschlug eine Ölleitung und verursachte eine längere Reparaturpause. Durch eine starke kämpferische Leistung kämpfte sich das Trio jedoch vom Ende des Feldes wieder bis auf Klassenrang fünf vor.

Ein vierter Platz und ein Motorschaden

Die VLN-Neulinge Christian Raubach und Steve Jans landeten - verstärkt durch Doppelstarter Manuel Metzger - auf einem hervorragenden vierten Platz der stark besetzten Klasse V5. Das Schall-Trio auf dem Mercedes-190-DTM-Fahrzeug fiel hingegen in Führung liegend mit Motorschaden aus.

In zwei Wochen hat Black Falcon bereits die nächste Chance, und das gleich in anderthalbfacher Länge: Beim Sechs-Stunden-Rennen am 14. Mai soll die Wiedergutmachung stattfinden. Dann ist man gleichzeitig mit fünf Fahrzeugen in der VLN und zwei mit Fahrzeugen im ADAC-GT-Masters unterwegs. Black Falcon wird bis dahin hart daran arbeiten, auch die SLS GT3 wieder auf das Podium zu bringen.

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