Dirk Müller: Vierter Start, viertes Podium

(Motorsport-Total.com) - Auch sein vierter Saisonstart endete für den Burbacher BMW Werkspiloten Dirk Müller auf dem Siegerpodium. Zusammen mit Dirk Adorf und Dirk Werner holte er sich im Schnitzer-BMW M3 GT beim zweiten VLN-Lauf auf dem Nürburgring Rang drei. Nach zwei Siegen in der American-Le-Mans-Series (ALMS) und dem Erfolg beim ersten Lauf zur VLN, landete der 34-jährige Siegerländer auch beim zweiten Einsatz auf der 24,433 Kilometer Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife auf dem Schnitzer BMW M3 GT mit Rang drei erneut auf dem Podium.

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Der BMW M3 GT lief auf der Nordschleife wieder einmal richtig gut

Dabei stand für BMW vor allem Entwicklungsarbeit im Pflichtenheft des 36. DMV 4-Stunden Rennens. Entsprechend gingen die drei "Dirks" im M3 GT mit der Startnummer 43 bereits im Zeittraining zu Werke. Zu Beginn des eineinhalbstündigen Qualifyings wurde auf dem BMW ein Satz neuer Reifen montiert und dieser musste dem Schnitzer-Trio genügen. Man beschränkte sich wie auch im Schwesterauto (Nr. 42) auf ausführliche Testarbeit und nahm dafür die Startplätze 14 (Nr. 42) und 16 (Nr. 43) im 210 Teams starken Feld in Kauf.

Von dort aus ging es für die den Schnitzer-M3-Zug nach dem Start aber zügig in Richtung Spitzengruppe. Nach vier Stunden spannendem Motorsport und packenden Zweikämpfen, bei denen Dirk Müller in seinem Mittelstint viele Plätze gut machen konnte, jubelte das BMW-Trio nach 28 Rennrunden über Gesamtrang drei.

"Das war ein tolles Wochenende", so ein sehr zufriedener Dirk Müller. "Nach den Tests und dem heutigen Rennen fühle ich mich wieder richtig wohl auf der Nordschleife. Die Pace des Autos war gut, außerdem konnten wir viele Sachen ausprobieren. Es waren unzählige Fans an der Strecke. Die Atmosphäre war wie immer fantastisch."