• 29.01.2011 18:47

  • von Pete Fink

Vor den 24 Stunden: Letzte Daytona-Updates

In wenigen Stunden beginnt das 24 Stundenrennen von Daytona mit insgesamt 50 Fahrzeugen - Ernesto Viso in letzter Sekunde dabei

(Motorsport-Total.com) - In knapp drei Stunden (21:30 Uhr MEZ) fällt die Startflagge zur 49. Auflage der 24 Stunden von Daytona. Dann werden insgesamt 50 Fahrzeuge (18 Daytona-Prototypen und 32 GT-Autos) die Hatz zweimal rund um die Uhr aufnehmen, die laut Wetterbericht übrigens von durchwegs angenehmen Bedingungen bis an die 20 Grad Celsius begleitet werden.

Titel-Bild zur News: Jimmie Johnson Jon Fogarty Alex Gurney

Der GAINSCO-Chevrolet fuhr im Abschlusstraining die Bestzeit

Gegenüber der 49 Teams umfassenden Meldeliste gab es also noch einen späten Neuzugang: Starworks Motorsports brachte in letzter Sekunde noch einen dritten Ford-Riley mit der Startnummer 2 an die Strecke. In diesem Daytona-Protoypen sitzt neben Enzo Potoliccio und Romain Ianetta ein guter alter Bekannter im Auto: Ernesto Viso wird als insgesamt achter aktiver IndyCar-Pilot den Daytona-Marathon aufnehmen.


Fotos: 24 Stunden von Daytona


Der zu den Mitfavoriten zählende Shank-Ford von A.J. Allmendinger, Justin Wilson und Michael McDowell wurde nach einem eher enttäuschenden Qualifying - nur Startplatz acht - kräftig umgebaut. Prompt drehte die Startnummer 6 im unmittelbar nach der Qualifikation stattfindenden Nachttraining in 1:41.019 Minuten die Bestzeit.

Der Freitagmorgen stand ganz im Zeichen der beiden Ganassi BMW von Scott Pruett, Memo Rojas, Graham Rahal und Joey Hand, sowie Juan Pablo Montoya, Dario Franchitti, Scott Dixon und Jamie McMurray, die die Plätze eins und drei holten. Dazwischen schob sich der im Qualifying nur auf Rang zehn gelandete GAINSCO-Chevrolet von Jon Fogarty und Alex Gurney, die von NASCAR-Dauerchampion Jimmie Johnson ergänzt werden.

Der knallrote GAINSCO-Chevy mit der Startnummer 99 kam in Daytona erst spät so richtig auf Touren, denn im Abschlusstraining holten sich Fogarty/Gurney/Johnson in 1:40.878 Minuten prompt die Bestzeit vor Pruett/Rojas/Rahal/Hand im Ganassi BMW. Der Polesitter, der Flying-Lizard-Porsche mit Jörg Bergmeister, Patrick Long, Seth Neiman und Johannes van Overbeek wurde guter Dritter.