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Transsyberia: 320 Kilometer durch die Wüste Gobi
Nach elf von vierzehn Etappen liegt unverändert der Toyota Landcruiser von Garnham/Garnham vor einer Gruppe Porsches, Zwischenstopp im Camp Altai
(Motorsport-Total.com) - Die elfte von vierzehn Etappen der Transsyberia Rallye führte die Teilnehmer durch den nördlichen Ausläufer der Wüste Gobi. Am Nachmittag erreichten 31 der 33 gestarteten Teams nach 320 Kilometern das Camp in Altai in der Mongolei. Aus dem Wettbewerb ausgeschieden sind die Porsche-Teams Australien und Kolumbien. Beide Cayenne S Transsyberia wurden am Vortag bei einem Unfall auf der zehnten Etappe stark beschädigt. Die Piloten und Beifahrer kamen mit dem Schrecken und leichten Prellungen davon.

© Porsche
Für die Teilnehmer der Transsyberia ging es durch die berühmte Wüste Gobi
An der Spitze der Gesamtwertung sind unverändert die britischen Offroad-Spezialisten Simon Garnham und Matt Garnham mit einem Toyota Landcruiser. Nur vier Minuten dahinter auf Platz zwei liegen die Hamburger Dr. Erik Brandenburg und Stefan Preuß in einem Nachbau des Porsche Carrera Safari. "Ich bin optimistisch, dass unser Auto bis nach Ulaanbaatar allen Aufgaben gewachsen ist", sagte Dr. Brandenburg. "Das Auto habe ich auf einer Karosserie aus dem Jahr 1975 selbst aufgebaut. Mit 265 PS aus dem nahezu unzerstörbaren 3,2-Liter-Motor und nur 1065 Kilogramm Gewicht haben wir auf jedem Kilometer grandiosen Fahrspaß."#w1#
Der beste Porsche Cayenne S Transsyberia rangiert derzeit mit rund 13 Minuten Rückstand an dritter Stelle. Auch das amerikanische Duo Rod Millen und Richard Kelsey hat den Sieg noch längst nicht abgeschrieben. "Wenn die Strecke flüssig und der Untergrund nicht zu steinig ist, dann können wir Tempo machen. Ansonsten versuche ich um jeden Stein herum zu fahren, um keinen Plattfuß zu riskieren. Der Cayenne S Transsyberia ist für diese Art von Rallye bestens geeignet. Nur leider sind die Reifen ein Schwachpunkt", so Millen.
Die zwölfte Etappe der Transsyberia Rallye am morgigen Mittwoch führt über 518 Kilometer von Altai nach Bayankhor.
Die Top 10 nach elf von 14 Etappen:
1. Simon Garnham/Matt Garnham, Toyota Landcruiser
2. Erik Brandenburg/Stefan Preuß, Porsche Carrera
3. Rod Millen/Richard Kelsey, Porsche Cayenne S Transsyberia
4. Oleg Rastegaev/Konstantin Sorokin, Porsche Cayenne S Transsyberia
5. Antonio Tognana/Carlo Cassina, Porsche Cayenne S Transsyberia
6. Adel Abdulla/Norbert Lutteri, Porsche Cayenne S Transsyberia
7. Armin Schwarz/Oliver Hilger, Porsche Cayenne S Transsyberia
8. Said Al-Hajri/Tim Trenker, Porsche Cayenne S Transsyberia
9. Richard Meaden/Neil Hopkinson, Porsche Cayenne S Transsyberia
10. Oliver Schmidt/Thomas König, Porsche Cayenne S Transsyberia

