Nasser Al-Attiyah schafft den Sprung auf Rang vier
Der Katarer ist momentan der einzige BMW X-raid-Pilot, der sich in der Spitzengruppe halten kann
(Motorsport-Total.com) - Der Katare Nasser Saleh Al-Attiyah und seine schwedische Beifahrerin Tina Thörner fuhren auf der 580km langen vierten Etappe der Mitteleuroparallye die zweitschnellste Zeit. Sie sprangen damit vom siebten auf den vierten Platz im Gesamtklassement hinauf.

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Auch das BMW X-raid Team kann sich an der Spitze halten
Das Duo war die gesamten Kilometer über in einer tollen Form und bewiesen die Wettbewerbsfähigkeit ihres BMW X3 CC. Sie schauen jetzt drei spannenden letzten Tagen der ersten Veranstaltung der Dakar Series entgegen. Der Franzose Stéphane Peterhansel hielt seine Führung mit 1.44 Minuten Vorsprung auf den Südafrikaner Giniel de Villiers im Gesamtklassement. Al-Attiyah liegt jetzt 3.35 Minuten hinter dem Führenden und war der schnellste Pilot auf der zweiten Prüfung.#w1#
Das französische Duo Bruno Saby und Alain Guehennec sind auf Rang zehn in der Tabelle platziert und ihre Teamkollegen Guerlain Chicherit und Matthieu Baumel sprangen auf den 50. Platz, nachdem sie die drittschnellste Zeit auf der zweiten Prüfung gefahren waren und die siebtschnellste der Etappe.
Al-Attiyah begann den Tag auf der siebten Position und beendete die erste Prüfung auf Rang fünf. Allerdings war die Speziale nicht lang genug, um die 1.56 Minuten auf Robby Gordon aufzuholen. Er stabilisierte seinen siebten Platz. Dem französische Duo mit Guerlain Chicherit und Matthieu Baumel wurde erlaubt hinter dem Führungspaket auf der 13. Position zu starten. Auch wenn sie nach ihrem Problem auf der 59. Position lagen. Der Franzose war Elfter auf der ersten Prüfung und Saby 13.
"Wir hatten auf der ersten Prüfung keine Probleme", meinte X-raid Teamdirektor Sven Quandt. "Es hat zur Mitte der Strecke begonnen zu regnen und es war rutschig. Leider war sie zu kurz, dass unsere Fahrer im Klassement aufholen konnten. Die zweite Speziale am Nachmittag war kritisch für uns, da das Wetter eher Robby Gordon Auto entgegenkam als den Cross-Country-Fahrzeugen."


