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Hunt: Noch ein berühmter Name für den Rennsport
Freddie Hunt, Sohn von Formel-1-Weltmeister James Hunt, startet in der Britischen Formel Ford seine Rennfahrerkarriere
(Motorsport-Total.com) - Lauda, Rosberg, Piquet, Surtees, Mansell, Hill, Ickx usw.: Die Liste der rennfahrenden Kinder berühmter Väter bekommt einen neuen Namen dazu - Hunt. Freddie Hunt, der Sohn des Formel-1-Weltmeisters von 1976 und Enfants Terrible der Szene, James Hunt, startet nun auch eine Motorsportkarriere.
© Schlegelmilch
Der Sohn von Enfant Terrible James Hunt, Freddie, startet nun seine Karriere
Der 19-Jährige wird in dieser Saison in der Britischen Formel Ford an den Start gehen. Er hatte mehrere Formel-Autos getestet, darunter auch einen Formel BMW und einen Formel Palmer Audi, entschied sich dann aber für die Formel Ford. Vergangene Woche testete Hunt in Snetterton ein Van-Diemen-Chassis und unterschrieb danach sofort einen Vertrag mit der Serie. Derzeit verhandelt er mit mehreren Teams, um dann zu entscheiden, mit welchem Chassis er an den Start gehen wird. Gleichzeitig ist er in Gesprächen mit potentiellen Sponsoren.#w1#
"Ich bin erleichtert und freue mich, diese Entscheidung getroffen zu haben", sagte Hunt. "es gibt viele Rennserien für junge Piloten aber ich kam zu dem Schluss, dass die Formel Ford für mich die beste Option ist. Dazu kommt noch die Tatsache, dass mein Vater und mein Onkel David beide ebenfalls in der Formel Ford gefahren sind, ich führe also eine Familientradition fort. Ich kann kaum ewarten, bis es losgeht."
Auch bei Ford ist die Freude groß, sich einen so berühmten Namen geangelt zu haben. Der Motorsport-Manager UK Mike Norton sagte: "Wir sind sehr glücklich darüber, Freddie in der Formel Ford, dem Sprungbrett für künftige Grand-Prix-Piloten, begrüßen zu dürfen. Sein Vater fuhr in den 1960er Jahren Formel Ford und sein McLaren-Weltmeisterauto hatte einen Ford-Motor. Es ist großartig, jetzt die nächste Generation bei uns zu haben."
Die Hälfte aller aktuellen Formel-1-Piloten machten in der Formel Ford ihre ersten Schritte. Und schon in der Vergangenheit gingen große Namen aus der Serie hervor: Ayrton Senna wurde zweimal Meister, Michael Schumacher, Nigel Mansell, Emerson Fittipaldi, Jody Scheckter, Damon Hill und Mika Häkkinen begannen hier ihre Karrieren.
