Engel: "Will die aus der Euroserie schlagen"

(Motorsport-Total.com) - Maro Engel konnte sich über seinen Podestplatz im zweiten Rennen der Britischen Formel 3 nicht richtig freuen. Er hatte sich mehr erwartet als Platz zwei und hätte gern seinen nächsten Sieg geholt. Doch im strömenden Regen und den damit verbundenen Safetycarphasen hatte er kaum Chancen, am späteren Sieger Jonathan Kennard (Räkkönen Robertson Racing) vorbeizukommen. Das Rennen wurde hinter dem Safetycar gestartet und auch beendet. Dazwischen allerdings gab es freie Fahrt und Engel griff den Briten an.

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Maro Engel war mit Spa nicht ganz zufrieden und freut sich jetzt auf Zolder

"Ich war etwas enttäuscht, dass wir hinter dem Safetycar gestartet sind", sagte der Carlin-Pilot danach. "Denn der Start ist die beste Möglichkeit, um Plätze gut zu machen und die Führung zu übernehmen. Das war in diesen Bedingungen war das Rennen sehr schwer, das Auto war zwar gut zu fahren, aber ich habe nichts gesehen. Ich konnte Jonathan an der Bus Stop Schikane einholen, in La Source zog ich nach innen und es war sehr eng, aber er kam dann besser weg. Ich bin enttäuscht, dass das Rennen so kurz war. Es ist nicht schön, wenn das Rennen hinter dem Safetycar startet und endet."#w1#

Doch schon am kommenden Wochenende hat Engel die Chance zu einem positiveren Belgien-Erlebnis. Mit seinen Carlin-Teamkollegen nimmt er teil beim Formel-3-Masters in Zolder. Dort kämpfen die Toppiloten der europäischen Formel-3-Serien gegeneinander, inklusive derer aus der Formel 3 Euroserie. Für Engel ist es die zweite Teilnahme am Masters, das bisher immer in Zandvoort stattgefunden hat.

"Zolder ist ein Kurs, auf dem noch keine der Meisterschaften gefahren ist", sagte er. "Deshalb wird es interessant werden, wie schnell alle im Training sind. Ich denke, wir sollten sehr konkurrenzfähig sein und ich freue mich darauf, die Jungs aus der Euroserie zu schlagen. 2002 bin ich in Zolder gefahren, ich kann mich noch daran erinnern, dass es eine tolle, fordernde Strecke ist. Ich freue mich darauf, wieder dort hin zu kommen."