Daytona: Teamkollegen von Montoya und Patrick stehen fest
Die Teams Ganassi und Childress-Howard haben nun offiziell bekanntgegeben, welche Piloten für sie die 24 Stunden von Daytona bestreiten werden
(Motorsport-Total.com) - Getestet wird in Daytona schon seit zwei Tagen, nun stehen auch bald alle Fahrer-Lineups für die 24 Stunden am vorletzten Januar-Wochenende fest. Das Ganassi-Team hat sich hochkarätige Piloten geholt, die die Mission haben, für die Mannschaft den vierten Sieg in Folge bei den Rolex 24 Stunden einzufahren.

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Juan Pablo Montoya bekommt in Daytona erstklassige Verstärkung
So wird Juan Pablo Montoya beim Versuch, seinen Sieg zu wiederholen, von Scott Pruett und Memo Rojas unterstützt. Das Trio wird im Ganassi-Daytona-Prototyp mit der Startnummer 01 ins Rennen gehen. Im zweiten Ganassi-Auto mit der Startnummer 02 fahren Scott Dixon, Dario Franchitti and Alex Lloyd.#w1#
Im vergangenen Jahr konnte Ganassi als erstes Team in der Geschichte den dritten Daytona-Sieg in Folge holen. In diesem Jahr will man das toppen - mit internationalen Champions. So hat man mit Montoya, Franchitti und Dixon gleich drei Indy-500-Sieger verpflichtet. Zudem hat dieses Trio gemeinsam mit Lloyd auch schon fünf Titel in Opel-Wheel-Serien geholt (Montoya 1999, Dixon 2003/2008, Lloyd 2007 und Franchitti 2007). Pruett und Rojas bringen es gemeinsam auf drei Meisterschaften bei den Daytona-Prototypen - außerdem konnten fünf der Ganassi-Piloten die 24 Stunden von Daytona bereits gewinnen.
Ebenfalls bestätigt wurde nun, wer die Teamkollegen von Danica Patrick bei Childress-Howard sind. Im Pontiac Crawford Daytona Prototype mit der Nummer 2 gehen neben Patrick auch NASCAR-Pilot Casey Mears, der dreimalige Daytona-Sieger Andy Wallace und Rob Finlay ins Rennen.
Mears war schon 2006 in Daytona dabei. "Ich hatte damals eine tolle Zeit, deshalb habe ich die Chance genutzt, in diesem Jahr für Childress-Howard zu fahren", sagte er. "Das Rolex 24 ist eines der "Big Three" im amerikanischen Rennsport, neben den Daytona 500 und dem Indy 500. Ich kann mich dabei warm fahren für die Cup-Saison, vor allem, da wir in Daytona nicht testen."

