• 22.11.2008 23:14

Baja 1000: Schwarz verpasst SCORE-Titel

Armin Schwarz schrammte bei der Baja 1000 am SCORE-Titel vorbei, während man sich bei Volkswagen über eine Zielankunft freute

(Motorsport-Total.com/sid) - Der Wolfsburger Automobilkonzern Volkswagen hat gleich beim ersten Einsatz mit dem neuen Touareg-Prototypen die berüchtigte Baja 1000 durch die Wüste der Baja California gemeistert. Dakar-Pilot Mark Miller aus den USA und sein Landsmann Ryan Arciero belegten nach mehr als 1.000 Kilometern rund um Ensenada in Mexiko in ihrem 550 PS starken Zwölfzylinder-Diesel in der Kategorie der Profi-Trucks den 13. Platz unter 26 Startern. Insgesamt waren bei dem Spektakel 369 Teilnehmer aus 24 Ländern in den verschiedenen Auto-, Motorrad- und Quad-Klassen am Start, den Gesamtsieg in der Auto-Kategorie holten Roger Norman/Larry Roeseler (USA).

Titel-Bild zur News: Project Baja

Armin Schwarz blieb der Gesamtsieg in der SCORE-Serie versagt

Dagegen verlief die Rallye für die beiden früheren deutschen Rallyemeister Armin Schwarz und Armin Kremer mit ihrem Team All German Motorsports enttäuschend: Kremer schied mit einem der beiden Buggys bereits frühzeitig wegen eines gebrochenen Querlenkers aus, und Schwarz, der bei der Baja 1000 im Vorjahr für Furore gesorgt und in diesem Jahr in der SCORE-Rennserie schon zwei Siege gefeiert hatte, verlor im anderen AGM-Buggy bereits nach wenigen Kilometern zwei Stunden Zeit, als er bei einem Ausweichmanöver in einem Canyon in einem Flussbett stecken geblieben war. Am Ende kostete dieses Missgeschick ihn und seinen dänischen Teamchef und Fahrerkollegen Martin Christensen den möglichen Gesamtsieg in der SCORE-Serie.#w1#

In dieser Serie will VW mit dem erst zwei Tage vor der Baja 1000 vorgestellten Touareg im kommenden Jahr an den Start gehen. Die Zielankunft bei der Premiere war ein guter Auftakt für das neue Projekt: "Wir wollten bei unserer ersten Baja 1000 mit dem völlig neuen Touareg TDI ins Ziel kommen - und das haben wir geschafft. Deshalb sind wir wirklich zufrieden", sagte VW-Motorsportdirektor Kris Nissen. Dabei hatte eine defekte Dichtung, die später sogar einen Getriebewechsel nötig machte, das Team der Wolfsburger noch viel Zeit gekostet.

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