• 14.11.2007 12:57

  • von Bianca Leppert

Asmer hat in Macau noch eine Rechnung offen

Marko Asmer, britischer F3-Champion, weiß, dass in Macau alles möglich ist - ein Sieg wäre für die Zukunftsplanung von Vorteil

(Motorsport-Total.com) - In der Britischen Formel 3 zeigte Marko Asmer sein Talent und gewann die Meisterschaft überlegen. Mit dem Formel 3 Grand Prix in Macau, das als wichtigstes Formel-3-Rennen des Jahres gilt, hat er allerdings noch eine Rechnung offen. In Führung liegend fiel der Este im vergangenen Jahr in der ersten Kurve aus.

Titel-Bild zur News: Marko Asmer

Marko Asmer will seine Pechsträhne in Macau beenden und gewinnen

Ein Sieg im chinesischen Glücksspielparadies würde Asmers Marktwert sicherlich noch steigern, besonders im Hinblick auf seine Zukunft. Denn momentan wird er als ein möglicher Kandidat für den Posten des BMW Sauber F1 Team Testfahrer gehandelt. Auch seine Chancen in die GP2 aufzusteigen, würden mit einem Sieg in die Höhe schnellen.#w1#

Asmer selbst zeigt sich vor dem wichtigen Rennen noch zurückhaltend. "Es wäre schon toll, meine Formel-3-Karriere hier mit einem Sieg oder einem guten Ergebnis zu beenden", sagte er gegenüber 'autosport.com'. "Aber Macau ist eben Macau. Wie überall brauchst du hier ein gutes Set-up und ein Gefühl für die Strecke, aber man benötigt auch die doppelte Portion Glück. Es hat viel mit Glück zu tun, besonders im Qualifying, wenn viel Verkehr ist."

Der 6,2 Kilometer lange und sieben Meter breite Guia Circuit gehört zu den schwierigsten Rennstrecken der Welt. Der Straßenkurs besteht aus langen und schnellen Geraden und
engen Kurven. Als stärkste Konkurrenten auf dieser anspruchsvollen Strecke schätzt Asmer den Champion der Formel-3-Euroserie Romain Grosjean sowie Sebastian Buemi, Kazuya Oshima und Kamui Kobayashi ein. Auch Nico Hülkenberg zählt er zu den Favoriten.

"Es wird darauf ankommen, wer den richtigen Moment im Qualifying erwischt", meint Asmer. "Im Rennen kann alles passieren. Du kannst vom 20. Platz starten und trotzdem gewinnen. Aber im Zeittraining werden es die vorher genannten Fahrer unter sich ausmachen."

Ob Asmer nächstes Jahr in der GP2 oder sogar in der Formel 1 zu sehen sein wird, steht bislang noch nicht fest. Für die GP2 fehlt momentan noch das nötige Kleingeld. Eine Alternative für den Esten wäre die Renault World Series. Sein großer Traum bleibt aber weiterhin die Formel 1.

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