• 09.11.2007 11:10

HiTech-Team für Macao-Klassiker gerüstet

Start mit drei Dallara-Mercedes in der chinesischen Glückspielmetropole mit den Fahrern Marko Asmer, Walter Grubmüller Jr. und Michael Ho

(Motorsport-Total.com) - Das im österreichischen Besitz von Walter Grubmüller stehende Britische Formel-3-Team HiTech-Racing wird vom 15. bis 18. November beim 54. Grand Prix von Macao an den Start gehen. Es ist weltweit das absolut bestbesetzte Formel-3-Rennen des Jahres.

Titel-Bild zur News: Marko Asmer

Bei HiTech-Racing werden drei Autos für Macao vorbereitet

Gefahren wird auf dem 6,11 Kilometer langen gefürchteten Stadtkurs der Glücksspielmetropole, die früher eine portugiesische Kolonie war. Neben dem Formel-3-Grand-Prix findet auch das alles entscheidende WTCC-Finale am gleichen Wochenende statt.#w1#

Das HiTech-Racing-Team wird in Macao mit drei Dallara-Mercedes an den Start gehen. Einer der Favoriten auf den Gesamtsieg ist sicher der Este Marko Asmer, der in der abgelaufenen Saison für HiTech die Britische Formel-3-Meisterschaft überlegen gewonnen hat. Von insgesamt 22 Rennen hat Asmer nicht weniger als 11 für sich entscheiden können. Er kennt den Stadtkurs bereits aus den Vorjahren und hat damit einen kleinen Vorteil gegenüber der starken Konkurrenz.

Dies trifft nicht auf den Österreicher Walter Grubmüller Jr. zu. Der erst 18-jährige Rookie wird zum ersten Mal in den Häuserschluchten von Macao unterwegs sein. Er hat sich sehr gewissenhaft für diese Aufgabe vorbereitet und hat im Vorfeld an drei Rennen im australischen Sydney teilgenommen. Für ihn gilt es vordergründig, die Strecke für kommende Einsätze kennen zu lernen und die Rennen ohne vorzeitige Ausfälle zu Ende zu fahren. Das Resultat sollte dabei eher zweitrangig sein.

Der dritte Starter im Team ist der Einheimische Michael Ho. Er ist für das Team, außer einem 20. Platz aus dem Vorjahr, ein unbeschriebenes Blatt, sollte aber viel Streckenkenntnis einbringen können.

Das Fahrerfeld setzt sich aus 31 Piloten aus nicht weniger als 15 Ländern zusammen. Zum Kreis der Favoriten neben Asmer, zählen auch der Brasilianer Bruno Senna, der Franzose Romain Grosjean, der Deutsche Nico Hülkenberg, der Japaner Kamui Kobayashi, der Schweizer Sébastien Buemi, der Argentinier Esteban Guerrieri, der Neuseeländer Brendon Hartley, der Finne Atte Mustonen, sowie die Briten Stephen Jelley, Jonathan Kennard, Sam Bird und Niall Breen.

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