Welche Rolle übernimmt Mark Martin?

(Motorsport-Total.com) - Bobby Labonte, Jeff Burton, Ken Schrader, Dave Blaney und natürlich Mark Martin. Die Liste der Sprint-Cup-Oldies, denen nun der Ruhestand droht, ist in diesem Winter besonders lange. Labonte, Burton und Blaney würden gerne weitermachen, Schrader tritt definitiv zurück. Wie es bei Mark Martin genau aussieht, ist noch nicht ganz klar. Sicher ist nur, dass der 54-Jährige bei Stewart/Haas Racing bleiben wird. Seine Rolle muss jedoch noch näher definiert werden.

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Mark Martin nimmt Abschied und bleibt bei Stewart/Haas Racing Zoom

"Das haben wir noch nicht herausgearbeitet", sagte Martins neuer Boss Greg Zipadelli, seines Zeichens Renndirektor bei Stewart/Haas. Möglichkeiten gibt es viele, denn "ein Mann mit seiner Erfahrung, die er bei vielen Teams und Herstellern sammeln konnte, wird immer ein wertvolles Mitglied sein." Mark Martin fuhr lange Jahre für Ford-Zampano Jack Roush, anschließend bei Dale Earnhardt Inc., Hendrick Motorsports und zuletzt bei Michael Waltrip Racing. Dann kam die Rolle als Ersatzmann für den verletzten Tony Stewart.

"Ich bin mir sicher, dass er all unseren Piloten und auch mir weiterhelfen kann", sagte Zipadelli. "In vielen Bereichen und auch darin, das Schiff ein wenig zu lenken." Stewart/Haas wird 2014 mit vier Vollzeitteams für Stewart, Danica Patrick und den beiden prominenten Neuzugängen Kevin Harvick und Kurt Busch an den Start gehen. Eine durchaus explosive Mischung, die auf breiter Front ganz weit vorne mitmischen kann.

Zunächst ist nur eines klar: Mark Martin soll Stewarts Startnummer 14 in den anstehenden Wintertests pilotieren, solange bis sich "Smoke" aus dem Krankenstand zurückmeldet. Am 23. Februar 2014 wird es wieder ernst, wenn das Daytona 500 ansteht. Bis dahin sollte Owner/Driver Stewart wieder fit sein, was aber nicht bedeuten muss, dass Mark Martin nicht auch irgendwann ins Lenkrad greift. Denn ein Wort nahm er auch in Homestead nicht in den Mund: Rücktritt.