• 31.12.2013 12:49

  • von Pete Fink

Verletzter Tony Stewart: "Es geht aufwärts"

Für Tony Stewart hat sich an seinen Comeback-Plänen nichts geändert: Zum Daytona 500 will der dreifache NASCAR-Champion wieder im Auto sitzen

(Motorsport-Total.com) - In seinem persönlichen Jahresrückblick wird die Saison 2013 wohl nicht als positive Saison eingehen. Anfang August verunglückte Tony Stewart bei einem Sprint-Car-Rennen schwer und brach sich dabei das rechte Schien- und Wadenbein. Damit war sein Saison-Aus besiegelt, den Rest des NASCAR-Jahres musste der 42-jährige Owner/Driver als Zuschauer verbringen. Schlimmer noch: Eine Infektion störte den Heilungsprozess massiv und machte spät eine dritte Operation nötig.

Titel-Bild zur News: Tony Stewart

"Smoke will rise": Wann darf Tony Stewart wieder in der Victory Lane jubeln?

Dies warf "Smoke" natürlich im Zeitplan zurück, doch jetzt befindet sich der Stewart/Haas-Teambesitzer seit einigen Wochen in intensiven Reha-Maßnahmen. An seinem großen Comeback-Ziel pünktlich zum Daytona 500 am 23. Februar 2014 hat sich nichts geändert. "Es fühlt sich alles recht gut an", beschrieb Stewart zuletzt seinen Heilungsprozess. "Vor allem in den vergangenen drei Wochen ging es in großen Schritten voran, weshalb ich recht zufrieden bin."

Wann genau er wieder in seinen Stewart/Haas-Chevrolet mit der Startnummer 14 steigen kann, steht noch nicht fest. NASCAR-Oldie Mark Martin steht als Ersatzmann für die anstehenden Januar-Testfahrten in Daytona bereit, wenn sein neuer Crewchief Chad Johnston (ehemals Martin Truex Jr./Michael Waltrip Racing) endgültig das Kommando am Stewart-Chevy übernehmen wird. Die Dezember-Tests in Charlotte unternahmen aus Stewart/Haas-Sicht die beiden Neuzugänge Kevin Harvick und Kurt Busch.


Fotostrecke: Die Karriere von Tony Stewart

Für den dreifachen NASCAR-Champion wird es langsam Zeit für ein Comeback: "Direkt nachdem ich mich verletzt hatte, war es schlimm genug, um nicht das Gefühl zu haben, dass ich irgendetwas vermisse", sagte "Smoke". "Aber jetzt schreitet der Heilungsprozess voran und ich fühle mich bereit - gierig darauf, wieder ins Auto steigen zu können. Ein guter Freund von mir wird mein Auto fahren und als Teambesitzer bin ich sowieso immer mit dabei. Ich freue mich auf das, was vor mir liegt."

Übrigens: Das Daytona 500 hat Stewart in seiner langen und so erfolgreichen Karriere bisher nie gewinnen können, dafür siegte er im Juli-Rennen dort gleich viermal. Und wer weiß: Vielleicht gelingt ihm am 23. Februar 2014 im "Great American Race" ja der große Wurf. Dann hätte seine Comeback-Kampagne mit dem Titel "Smoke will rise" gleich zum NASCAR-Saisonauftakt das Ziel erreicht.

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