Stewart: "Johnson und Gordon müssen Ärger bekommen"

(Motorsport-Total.com) - Sechs Rennen auf sechs unterschiedlichen Speedways stehen noch auf dem Nextel-Cup-Kalender 2007, und Tony Stewart konnte in seiner NASCAR-Karriere auf jeder dieser Strecken bereits mindestens einen Sieg landen: Charlotte, Martinsville, Atlanta, Texas, Phoenix und Homestead.

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Tony Stewart ist in Sachen Titel abhängig von den Problemen anderer

So ist es durchaus nachvollziehbar, wenn der zweifache NASCAR-Champion sagt: "Die Strecken die noch kommen, geben mir eine gewisse Zuversicht", aber das große Problem für den Joe-Gibbs-Piloten ist sein Rückstand auf die Tabellenspitze. Runde 150 Punkte liegt er hinter Jeff Gordon und Jimmie Johnson zurück, und das schmälert seine Chancen auf einen dritten Titel gewaltig.#w1#

Denn Stewart weiß, dass er von Dingen abhängig ist, die sich nicht in seiner Kontrolle befinden. Er muss in seinen Titelambitionen auch darauf bauen, dass Gordon und Johnson auch einmal in gröbere Probleme schlittern. Nur: Wie realistisch ist solch ein Szenario?

Für Stewart eine knifflige Frage. "Es ist sehr schwer sich vorzustellen, dass die beiden irgendwann große Probleme bekommen könnten", so der Gesamtvierte nach dem gestrigen Qualifying, das die beiden Hendrick-Piloten auf die Plätze zwei und vier spülte, während Stewart nur auf Rang 29 landete.

"Sie haben beide Meisterschaften gewonnen, und sie wissen genau, was man dafür zu tun hat. Wenn es Probleme geben wird, dann sicherlich nur dann, wenn es außerhalb ihrer Kontrolle liegen wird. Aber wenn sie die Kontrolle über eine Situation haben, dann wird das nicht geschehen."