Mark Martin: 2008 der gleiche Fahrplan wie 2007

(Motorsport-Total.com) - Als Mark Martin im März dieses Jahres nach vier Saisonrennen aus seinem US-Army-Chevrolet stieg, um Regan Smith die beiden CoT-Rennen von Bristol und Martinsville fahren zu lassen, lag der NASCAR-Veteran an der Spitze der Nextel-Cup-Gesamtwertung, und kaum ein Szenebeobachter konnte glauben, dass sich Martin tatsächlich an seinen Teilzeitplan halten würde.

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Mark Martin ist auch mit seinen 48 Lenzen noch ncht müde - 2008 wie 2007

Denn zu Saisonbeginn erklärte das NASCAR-Urgestein, er wolle nur 26 der insgesamt 38 Cup-Events bestreiten. 24 Punkterennen, sowie das Budweiser-Shootout und das AllStar-Race in Charlotte. Es sollte quasi ein Rücktritt auf Raten werden, doch niemand rechnete mit den Ergebnissen, die Anfang 2007 folgen sollten.#w1#

Zweiter in Daytona, jeweils Fünfter in Fontana und Las Vegas, sowie Rang zehn in Atlanta katapultierten den Frührentner mit damals 629 Punkten an die Tabellenspitze, doch Martin blieb in Sachen NASCAR-Teilzeit eisern. "Das war genau die Sache, die ich machen wollte und gleichzeitig die beste Entscheidung meines Lebens", so der 48-Jährige auf einer Pressekonferenz in Charlotte.

Viel weniger Druck

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Mark Martin ist stolz für Dale Earnhardt Inc. fahren zu dürfen Zoom

Er sei zur Zeit "so glücklich, wie noch nie in meinem Leben", denn der limitierte Einsatzplan gäbe ihm zwei wichtige Dinge parallel: Spaß am Rennfahren und gleichzeitig mehr Zeit für seine Familie. "Dieses Jahr ging mit viel weniger Druck vorüber. Ich sage nicht, dass es keinen Druck gegeben hat, aber verglichen mit den letzten 15 Jahren war das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein."

Daher sieht er auch keinen Grund, von seiner Vorruhestandsstrategie abzuweichen und wird 2008 den gleichen Fahrplan einhalten, wie bereits in diesem Jahr: 24 Cup-Rennen plus das Budweiser-Shootout und das AllStar-Race von Charlotte. Den Rest wird sein Nachwuchsschützling Aric Almirola bestreiten.

Dabei stört es ihn überhaupt nicht, dass er die Saison im Team von DEI verbringen wird, obwohl er eigentlich bei Ginn Racing begonnen hatte. "Der Wechsel in eine neue Gruppe, das Arbeiten mit Chevrolet, all diese Wechsel waren sehr positiv für mich. Und es ist auch eine große Ehre für mich, ein Teil von Dale Earnhardt Incorporated zu sein."