• 14.02.2009 18:05

  • von Pete Fink

Sorenson in "Happy-Hour" vorne - Montoya 4.

Reed Sorenson (Petty-Dodge) war der schnellste Daytona-Starter im Abschlusstraining - Juan Pablo Montoya 4., SHR-Teamkollegen kollidieren

(Motorsport-Total.com) - Das Letzte was man in der "Happy-Hour" 24 Stunden vor dem Daytona 500 erleben will, ist ein zerstörtes Rennauto. Genau selbiges passierte gleich beiden Stewart-Haas-Piloten, denn kurz nach Beginn der Session platzte Ryan Newman der rechte Hinterreifen. Sein Chef und Teamkollege Tony Stewart konnte nicht mehr ausweichen und traf den Daytona-Sieger des Jahres 2008.

Titel-Bild zur News: Reed Sorenson Daytona, Daytona International Speedway

Reed Sorenson fuhr zum Trainingsabschluss in Daytona die Bestzeit

Stewart wird daher - wie bereits Childress-Pilot Kevin Harvick - auf seinen Chevy aus dem Budweiser-Shootout zurückgreifen müssen, mit dem er am Ende der Session wenigstens einige Testrunden zurücklegen konnte. Damit sind es insgesamt sieben der 43 Piloten, die das Daytona 500 nicht in ihrem gedachten Einsatzfahrzeug in Angriff nehmen werden.#w1#

Reed Sorenson (Petty-Dodge) fuhr im Draft eine Zeit von 46,979 Sekunden und war damit im allerletzten Training der Schnellste. Roush-Pilot Matt Kenseth (47,110) war trotz seines zweiten Platzes alles andere als zufrieden mit seinem Arbeitsgerät: "Wir haben es in der gesamten Woche noch nicht richtig hinbekommen", lautete der Kommentar des NASCAR-Champion der Saison 2003.


Fotos: Daytona 500, Samstag


Hinter Kurt Busch (Penske-Dodge; 47,166) fuhr Juan Pablo Montoya in 47,182 Sekunden auf einen guten vierten Platz. Der Earnhardt-Ganassi-Pilot ließ es nach nur 25 Runden gut sein und könnte im Daytona 500 am Sonntagabend durchaus zu den Geheimtipps gehören.

Das Roush-Duo Greg Biffle (47,190) und David Ragan (47,238) platzierte sich auf den Rängen fünf und sechs noch vor dem besten Hendrick-Chevrolet. Den fuhr zum Abschluss Dale Earnhardt Jr., während sich Jeff Gordon (9.), Mark Martin (11.) und Jimmie Johnson (16.) in Lauerstellung platzierten.

Weder Robby Gordon (Gordon-Toyota) noch Terry Labonte (Prism-Toyota) drehten eine gezeitete Runden, weshalb nur 41 Autos in die Wertung kamen. Richtig ernst wird es erst morgen: Der Sprint-Cup-Saisonauftakt 2009 in Daytona startet am Sonntagabend gegen 21:30 Uhr MEZ.