• 21.06.2013 23:33

  • von Pete Fink

Sonoma-Auftakt: Ambrose vor Montoya

Die Rundkursspezialisten haben die Sache im Griff: Zum Trainingsauftakt in Sonoma holten Marcos Ambrose und Juan Pablo Montoya die Spitzenplätze

(Motorsport-Total.com) - Am Ende lagen die erklärten Spezialisten vorne. Marcos Ambrose (Petty-Ford; 76,173 Sekunden; 1.) und Juan Pablo Montoya (Earnhardt/Ganassi-Chevrolet; 76,302; 2.) holten sich im sonnigen Sonoma die Trainingsbestzeiten zum Auftakt des diesjährigen Toyota/Save Mart 350. Dies war das Ergebnis einer späten Zeitenschlacht, denn die Resultate dieser Session bilden die Gruppeneinteilung für das Qualifying am Samstagabend (ab 20:00 Uhr MESZ). Die Rundstrecken-Qualifikation wird erstmals in verschiedenen Gruppen mit jeweils fünf oder sechs Piloten ausgetragen.

Titel-Bild zur News: Marcos Ambrose

Marcos Ambrose schnappte sich in Somoma zum Auftakt die Bestzeit Zoom

Ambrose hat zudem in der letzten Gruppe als erster Starter freie Bahn in der Jagd auf die Sonoma-Pole. Ebenfalls für die letzte Quali-Gruppe qualifizierte sich etwas überraschend Casey Mears, der seinen Germain-Ford in 76,592 Sekunden auf Rang drei stellte. Durchwegs stark präsentierte sich auch Kurt Busch (Furniture-Row-Chevy) als Vierter. Jamie McMurray (5.) im zweiten Earnhardt/Ganassi-Chevrolet wird ebenfalls in der letzten Quali-Gruppe auf die Strecke gehen können.

In einer von vielen Drehern und Ausritten gekennzeichneten Auftaktsession mussten sich die Oval-Spezialisten mit Platzierungen außerhalb der Top 5 zufrieden geben. Greg Biffle (Roush-Ford; 6.) und NASCAR-Champion Brad Keselowski (Penske-Ford; 7.) fuhren sich dabei auf neuen Reifen weit nach vorne, während das Waltrip-Duo Clint Bowyer (8.) und Martin Truex Jr. (9.) von Anfang an bei der Musik war. Joey Logano (10.) im zweiten Penske-Ford rundete die Top 10 ab.

Die Big-Boys der NASCAR lauern in Kalifornien knapp dahinter: Lokalmatador Jeff Gordon kam auf Rang elf, seine Hendrick-Teamkollegen Kasey Kahne (20.), Jimmie Johnson (21.) und Dale Earnhardt Jr. (27.) landeten nur im Mittelfeld. Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet) fuhr zum Auftakt auf einen durchschnittlichen 14. Platz. Das Gibbs-Trio Denny Hamlin (13.), Matt Kenseth (17.) und Kyle Busch (18.) klassierte sich gleich im Umfeld.


Fotos: NASCAR in Sonoma


Eine interessante Konstellation ergibt sich noch weiter hinten: Jacques Villeneuve fuhr seinen Phoenix-Chevrolet auf Rang 30 und war dabei nur um drei Tausendstelsekunden schneller als Danica Patrick (31.). Die beiden Kontrahenten waren vergangene Saison im Nationwide-Rennen von Road America aneinandergeraten, als Villeneuve Patrick kurz vor Schluss unsanft umdrehte und ihr damit ein Top-5-Ergebnis vermasselte.

In der anschließenden Happy-Hour fuhr Vorjahressieger Clint Bowyer (75,765 Sekunden) die Bestzeit vor Jamie Mc Murray und Kyle Busch. Montoya klassierte sich als Fünfter zwischen die beiden Roush-Ford von Carl Edwards (4.) und Biffle (6.). Wieder war Jeff Gordon als Zehnter der mit Abstand beste Hendrick-Pilot. Villeneuve kam auch in Session Nummer zwei nicht über Rang 29 hinaus, Danica Patrick landete auf Position 35.

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