Rückschlag für Red Bull Racing
Weder Brian Vickers noch A.J. Allmendinger schafften den Sprung in das Starterfeld und Kansas und litten dabei unter verschiedenen Problemen
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Freien Training hatte bei Red Bull Racing niemand damit gerechnet, dass man den Einzug in das Rennen verpassen würde. Genährt wurde der Optimismus auch von den guten Vorstellungen der anderen Toyota-Fahrer, die sich allesamt für das Rennen qualifizieren konnten.

© Toyota Motorsports
A.J. Allmendinger kann sich nur noch auf das Busch-Rennen konzentrieren
Während die drei Autos von Michael Waltrip Racing und die beiden Bill-Davis-Toyotas locker den Einzug schafften, starrten Brian Vickers und A.J. Allmendinger geschockt auf die Zeitenmonitore. Beide waren zu langsam. Dabei war Vickers im Freien Training mehr als sechs Zehntelsekunden schneller, Allmendinger konnte aus den Busch-Trainings zudem schon Streckenkenntnis vorweisen - aber beides half nicht.#w1#
"Das Auto hat im Qualifyingversuch dermaßen übersteuert - ich war ständig im Drift", rechtfertigte sich Vickers. "Wir waren so langsam, dass wir es gar nicht in das Rennen schaffen konnten - ich bin einfach enttäuscht. Unsere Autos waren auf den 1,5-Meilen-Kursen immer gut und wir schaffen es nicht einmal in das Rennen."
Dass man bei Red Bull völlig verwachst hatte, zeigte Allmendinger, dessen Camry zu stark untersteuerte. "Das nervt einfach nur, ich hatte mich auf das Rennen gefreut", so der US-Amerikaner. "Das Auto untersteuerte zu stark. Ich hatte geglaubt, dass wir für das Rennen am Sonntag gut gerüstet sind."

