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Riesenpech für Bowyer: Wackelt nun der Chase?
Wenige Meter fehlten Clint Bowyer in Daytona zum Sieg: Nach Platz 17 glitten dem Childress-Piloten 73 ganz wichtige Punkte durch die Finger
(Motorsport-Total.com) - Kein Zweifel: Der große Pechvogel des Coke Zero 400 auf dem Daytona International Speedway hieß Clint Bowyer. Zwei Runden vor Schluss hatte sich der Childress-Chevrolet mit der Startnummer 33 in Front geschoben. Sein Teamkollege und späterer Sieger Kevin Harvick zeichnete mit seinem Bump-Draft-Manöver direkt dahinter hauptverantwortlich.

© NASCAR
Restart: Kevin Harvick (29) zieht davon, Clint Bowyer (33) hängt in der Mitte
Doch als Bowyer und Harvick in der vorletzten Runde aus Turn 4 herausschossen und einem Doppelsieg entgegenfuhren, ereignete sich im Mittelfeld ein Drei-Wagen-Crash. Wenige Meter fehlten also zum Triumph, denn hätte Bowyer die weiße Flagge bereits passiert, dann wäre das Rennen unter Gelb zu Ende gegangen.#w1#
So kam es zu einer Green-White-Chequered-Verlängerung, in der Bowyer nach dem Restart von Jeff Gordon attackiert wurde, den Draft verlor und zurückfiel. Auf Rang fünf liegend bekam er im Feld einen Schubser und drehte sich. Statt dem Daytona-Sieg nur Platz 17 war die Quittung. "Clint und seine Jungs tun mir richtig leid", zeigte Teamchef Richard Childress sein Mitgefühl.
Noch schlimmer ist aber der Punkteverlust: Zwischen Platz eins und 17 liegen im Sprint-Cup 73 Punkte. Bowyer befindet sich nun auf Gesamtplatz 14 und hat 49 Zähler Rückstand auf eine Chase-Qualifikation. Die Faustformel ist einfach: Sollte es der Childress-Pilot in diesem Jahr nicht in die Playoffs schaffen, dann kann er sich leicht ausrechnen, warum.

