• 02.03.2008 17:20

  • von Pete Fink

Red Bull: Auto wurde immer schlechter

Brian Vickers vermutet, dass Setup-Änderungen im Freien Training von Las Vegas nicht zur Verbesserung des Red-Bull-Toyotas beigetragen haben

(Motorsport-Total.com) - Brian Vickers ist heute Abend in Las Vegas der einzige der zwei Red-Bull-Piloten, die den Einzug ins UAW-Dodge 400 geschafft haben. Doch auch beim Elften der Gesamtwertung entpuppte sich das Ganze als eine durchaus enge Angelegenheit, denn Vickers rutschte im Qualifying als Achter von insgesamt zwölf Zeitqualifikanten gerade noch in die Show.

Titel-Bild zur News: Brian Vickers Red Bull

Brian Vickers muss in Las Vegas die Red-Bull-Fahne oben halten

Es war der 43. und letzte Startplatz, sein Teamkollege A.J. Allmendinger wurde Neunter unter den "Go-or-go-homers" und ist vermutlich bereits wieder zu Hause - der Kalifornier scheiterte 2008 zum dritten Mal in drei Sprint-Cup-Qualifikationen. Vickers glaubt die Ursache zu kennen.#w1#

"Wir haben das Auto aus dem Truck heraus wahrscheinlich besser gehabt, als wir es im Qualifying-Trimm hatten", beschreibt der 23-Jährige. "Zu Beginn des Trainings waren wir ganz gut, aber gegen Ende haben wir das Setup des Autos verloren. Die Strecke wurde auch langsamer und wir mussten einige unserer Änderungen wieder zurücknehmen."

So sei sein Ergebnis "alles, was das Auto drauf hatte. Wir haben immer noch zuviel Untersteuern, wenn die Sonne scheint." In der gestrigen Happy Hour, dem NASCAR-Abschlusstraining, ging es dann schon ein wenig besser: Vickers wurde nach einer Stunde immerhin 18.

Wie sagte Red-Bull-Teamchef Günther Steiner immer? "Unsere Autos sind im Rennen besser, als in der Qualifikation." Diese Feststellung stammt aus der Cup-Saison 2007, und scheint sich über den Winter nicht gänzlich verflüchtigt zu haben.