• 02.03.2008 16:50

  • von Pete Fink

Jeff Gordon: "Wir haben Probleme, wie alle anderen"

Jeff Gordon macht Probleme mit dem Car of Tomorrow für den suboptimalen Saisonstart von Hendrick Motorsports verantwortlich - Las Vegas als Auftakt?

(Motorsport-Total.com) - 18 von 36 Saisonrennen gewannen die Piloten von Hendrick Motorsports im vergangenen Jahr, und logischerweise ging man als eindeutiger Favorit in die neue Sprint-Cup-Saison. Doch genau wie 2007 konnte man auch in dieser Saison keines der ersten beiden Top-Events von Daytona und Fontana für sich entscheiden.

Titel-Bild zur News: Jeff Gordon

Jeff Gordon weiß, warum es 2008 noch nicht mit einem Sieg geklappt hat

Etwas verwunderlich ist das Ganze insofern, weil 2008 nur noch mit dem neuen Car of Tomorrow gefahren wird, mit dem die Hendrick-Armada 2007 neun von 16 Cup-Rennen für sich entschieden hatte. Für Jeff Gordon ist dies aber genau der Hauptgrund, warum es 2008 noch nicht funktioniert hat.#w1#

"Man kann dieses Auto nicht auf die gleiche Weise fahren, wie das alte Auto", analysierte der vierfache NASCAR-Champion in Las Vegas. "Hendrick Motorsports ist so gut und so nachhaltig, und trotzdem haben wir Probleme, wie alle anderen auch. Aber niemand analysiert und behebt die Fehler schneller und besser als wir."

Die Konkurrenz ist also gewarnt: 2007 begann in Las Vegas eine Siegesserie, bei der Chevrolet zwölf Cup-Rennen in Folge gewann. Zehn Erfolge holten sich die vier Hendrick-Piloten, je einmal gewannen Jeff Burton (Childress) und Martin Truex Jr. (DEI). Erst am 17. Juni durchbrach Carl Edwards im Roush-Ford mit seinem Michigan-Sieg diese Erfolgswelle.