• 29.05.2008 11:23

  • von Pete Fink

Pocono-Tests: Kurt Busch am Ende vorne

Penske-Pilot Kurt Busch stellte nach zwei Testtagen auf dem Trioval von Pocono eine knappe Bestzeit auf - Mark Martin Zweiter, Dario Franchitti schmerzfrei

(Motorsport-Total.com) - Zwei Tage lang testete der Sprint-Cup-Tross auf dem 2,5 Meilen langen Trioval von Pocono in den Wäldern Pennsylvanias, das mit seinen drei völlig verschieden zu fahrenden Kurven samt unterschiedlichen Kurvenüberhöhungen und zwei extrem langen Geraden die ersten Probefahrten mit dem neuen Car of Tomorrow sah.

Titel-Bild zur News: Kurt Busch

Kurt Busch hatte in Pocono endlich wieder Grund zur Freude

Kurt Busch (Penske-Dodge) stellte am Ende in 53,111 Sekunden eine hauchdünne Bestzeit auf, denn er blieb nur um vier Tausendstelsekunden schneller als NASCAR-Veteran Mark Martin (DEI-Chevrolet). Auf den Plätzen drei und vier landeten mit Patrick Carpentier (Evernham-Dodge) und A.J. Allmendinger (Red-Bull-Toyota) zwei Piloten, die derzeit nicht in den Top 35 stehen.#w1#

Auffällig war vor allem die Tatsache, dass die Teams am Mittwoch über 1,5 Sekunden gegenüber den Dienstagszeiten finden konnten, was für NASCAR-Renndirektor John Darby keine allzu große Überraschung darstellte: "Der Regen am Dienstag kam den Ingenieuren entgegen", so Darby. "Denn sie hatten so mehr Zeit, sich die Daten genau anzusehen. Wenn man auf den Monitor blickt, dann kann man den Zeitunterschied aller Teams gut feststellen."

In Pocono wird am 8. Juni nach dem Dover-Wochenende gefahren, und Darby weiß über die Wichtigkeit des offiziellen NASCAR-Tests. "Der Erfolgsschlüssel in Pocono ist es, in einer der drei Kurven richtig gut zu sein, während man anschließend daran arbeiten muss, die anderen beiden Ecken so gut wie möglich hin zu bekommen."

Für Greg Biffle (15.; 53,882 Sekunden) waren die beiden Pocono-Tage nur teilweise erfolgreich: "Es ist ein schwieriges Pflaster", äußerte der Roush-Pilot. "Konstante Runden zu fahren ist schwer, das Auto verhält sich auf der einen Runde so, im nächsten Umlauf wieder ganz anders."

Ähnlich sah der Charlotte-Dominator Kasey Kahne (20.; 53,976 Sekunden) die Lage. "Wir sind einen Long-Run gefahren und hatten 16 Runden wenig Probleme. Aber wir müssen im Bereich der Bremsen noch arbeiten, denn diese werden in den 500 Meilen noch sehr wichtig werden", wusste Kahne über das Fahrverhalten seines Evernham-Dodge zu berichten.

Während Juan Pablo Montoya nur auf Rang 32 unter 69 anwesenden Fahrzeugen fuhr, kam sein Ganassi-Teamkollege Dario Franchitti besser zu Recht. Der Schotte beendete Tag zwei auf einer starken Position zwölf und freute sich vor allem darüber, dass er die beiden Pocono-Tage weitestgehend schmerzfrei überstand.

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