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Montoya: "Wir machen unsere Hausaufgaben"
Das Atlanta-Debakel ist abgehakt, nun steht für Juan Pablo Montoya in Martinsville ein richtungsweisendes Rennen im Playoff-Kampf bevor
(Motorsport-Total.com) - Mit Martinsville steht am kommenden Wochenende ein NASCAR-Oval an, das zu den Strecken gehört, die Juan Pablo Montoya richtig gut liegen. Viermal fuhr der Kolumbianer in Virginia, viermal beendete er das Rennen in der Führungsrunde, und schnupperte jedes Mal an einer Top-10-Platzierung. So soll es auch im Goodys Fast Pain Relief 500 sein.
© xpb.cc
Juan Pablo Montoya hat das große Playoff-Ziel noch nicht aufgegeben
"In Martinsville haben wir immer gut ausgesehen", weiß Montoya. "Aber unser gutes Bristol-Rennen bedeutet nicht automatisch, dass wir auch in Martinsville gut unterwegs sind. Wir werden diese Woche testen, um sicher zu gehen, dass wir in punkto Aufhängung und Bremsen am Wochenende gut dastehen." Der Test ging am Montag in Rockingham über die Bühne.#w1#
"Die Short-Tracks waren in der Vergangenheit unser Schwachpunkt", urteilte Montoya. "Wenn wir dort gut aussehen, dann wird uns das weiterhelfen. Denn wenn du dort nicht gut zu Recht kommst, dann wirst du auch nicht im Chase stehen. Du musst auf jedem Streckentyp gut aussehen, wenn du überhaupt nur daran denken willst, in der Meisterschaft unter den Top 12 zu landen."
Die Playoff-Qualifikation ist nach wie vor das große Ziel im Hause Earnhardt-Ganassi. "Leicht wird es nicht, aber ich denke, wir haben ein Auto, dass uns in die Lage dazu versetzen kann." Das Debakel von Atlanta sei "ein Weckruf für alle im Team gewesen. Seitdem arbeiten wir noch härter. Wir machen unsere Hausaufgaben."
Ein großes Augenmerk liegt dabei auch auf der bislang eher durchwachsenen Leistung in der Qualifikation. "Wir versuchen, an die Strecken mit einem besseren Basis-Setup zu kommen, um uns besser zu qualifizieren." Vor allem im engen Martinsville ein unabdingbarer Anspruch. Umsetzen soll dieses Vorhaben ein Ganassi-Chassis Jahrgang 2008, mit dem der Kolumbianer beide Richmond-Rennen bestritt.
