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Montoya testet in Atlanta
Juan Pablo Montoya war einer von vier Sprint-Cup-Piloten, die in Atlanta einen der seltenen Reifentests von Goodyear unternehmen konnten
(Motorsport-Total.com) - Die neue Testrestriktion der NASCAR kann dann umgangen werden, wenn Reifenlieferant Goodyear zum offiziellen Reifentest ruft. So geschehen Anfang der Woche, als vier Sprint-Cup-Piloten zwei Tage lang auf dem Atlanta Motor Speedway unterwegs waren.

© NASCAR
2009: Der neue Montoya-Chevrolet noch in der grauen Testlackierung
Für Chevrolet griff Juan Pablo Montoya (Earnhardt Ganassi Racing) ins Lenkrad, für Ford war Greg Biffle (Roush) aktiv, Dodge schickte Penske-Pilot Sam Hornish Jr. und Toyota wurde durch Red-Bull-Rookie Scott Speed vertreten.#w1#
Montoya - übrigens bereits im neuen Target-Outfit - sah die eigentlich hoch willkommene Testmöglichkeit mit gemischten Gefühlen: "Es macht unglaublich viel Spaß, aber besonders realistisch war es nicht." Zu viele verschiedene Reifen brachte Goodyear an das 1,5 Meilenoval, zudem werden beim ersten Atlanta-Saisonrennen Anfang März ganz andere Temperaturen erwartet.
"Das Setup wird dann komplett anders sein. Rennen und Hitze werden uns mehr rutschen lassen." So lag das Hauptansinnen des neuen Chevrolet-Piloten vor allem darin, "einen Reifen zu finden, der berechenbarer ist." Das Montoya-Urteil nach zwei Tagen: "Die meisten Sorten sind ein wenig besser, aber alle aus unterschiedlichen Gründen."
Die erzielten Geschwindigkeiten waren extrem schnell. Greg Biffle fand eine Begründung: "2008 konnte nach fünf Runden fast kein Auto mehr die untere Spur benutzen. Mit den neuen Reifen haben wir uns nun unten festkrallen können. Für das März-Rennen sieht es bis jetzt sehr gut aus."

