Montoya nach Platz sechs: "Ein netter, ruhiger Tag"

(Motorsport-Total.com) - Michigan war im Vorfeld eine der Schlüsselstrecken für die Playoff-Ambitionen von Juan Pablo Montoya. Bislang erlebte der Kolumbianer in seinen vier früheren NASCAR-Auftritten große Probleme, doch am Sonntagabend zeigte sich sein Earnhardt/Ganassi-Chevrolet von der besseren Seite.

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Juan Pablo Montoya und seine Crew marschieren weiter in Richtung Chase

Platz sechs und 150 Meisterschaftspunkte bescheren Montoya nun Gesamtposition 14 und nur 67 Punkte Rückstand auf die Chase-Qualifikation. "Wir haben zuletzt wertvolle Zähler sammeln können", lautete sein Fazit angesichts dreier Top-10-Platzierungen in den vergangenen vier Rennen. "So muss es weitergehen."#w1#

Sein Michigan-Rennen zeichnete sich durch eine recht konstante Vorstellung aus. "Vom Start bis zum Ende war das Auto ziemlich gut. Es war ein netter und ruhiger Tag." Zeitweilig fuhr Montoya sogar auf Platz drei hinter Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) und Greg Biffle (Roush-Ford), denen am Ende beide das Benzin ausging.

Nun wartet Sonoma

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Juni 2007: Juan Pablo Montoya gewinnt in Sears Point sein erstes Cup-Rennen Zoom

Sein einziger Kritikpunkt: "In den letzten 50 Runden verloren wir ein wenig das Handling", erläuterte Montoya gegenüber 'Autosport.com'. "Die Sonne kam hervor und daher stiegen auch die Streckentemperaturen. Damit haben wir uns ein wenig herumschlagen müssen."

Zeitweise kokettierte das Team sogar mit einem Sieg. "Das war schon möglich, aber Mark Martin war sehr schnell. Denny Hamlin wurde Dritter und wir waren eigentlich den ganzen Tag besser als er. Aber sie haben halt ihre Autos am Ende verbessert und wir nicht. Wir wurden eher schlechter."

Pocono und Michigan sahen zwei Benzinkrimis in Folge. Auch am kommenden Wochenende könnte der Sprit eine ganz entscheidende Rolle spielen, wenn der Sprint-Cup zum ersten Rundstreckenrennen der Saison in Sonoma anrückt. Montoya gewann dort in der Saison 2007. Seither wartet der Kolumbianer auf Sprint-Cup-Erfolg Nummer zwei - in Kalifornien ist er einer der ganz heißen Siegesanwärter.