• 30.06.2013 18:57

  • von Pete Fink

Live-Update aus Kentucky: Johnson raus, Kenseth vorne!

Nach einer turbulenten Anfangsphase hat Jimmie Johnson in Kentucky alles im Griff und dominiert - wieder schlechter Restart und Johnson dreht sich, Kenseth führt!

(Motorsport-Total.com) - Das verschobene Sprint-Cup-Rennen auf dem Kentucky Speedway läuft. Derzeit sind die Wetterbedingungen stabil mit leicht bewölktem Himmel und Temperaturen um die 24 Grad Celsius. Im Verlauf des weiteren Nachmittags sagen die US-Meteorologen aber einige Schauer voraus. Die Regenwahrscheinlchkeit rund um das 1,5 Meilen-Oval im kleinen Örtchen Sparta beträgt immer noch 50 Prozent, auch wenn es zur Stunde nicht nach Niederschlägen aussieht.

Titel-Bild zur News: Jimmie Johnson, Martin Truex Jun.

Jimmie Johnson (hinter Martin Truex Jr.) hat in Kentucky alles im Griff Zoom

Carl Edwards bestimmte in seinem Roush-Ford die Anfangsphase vor dem Hendrick-Duo Dale Earnhardt Jr. und Jimmie Johnson. Nach der im Vorfeld angekündigten Gelbphase in Runde 30 ging es dann rund: Erst erlitt Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) einen Reifenschaden, dessen Teile Earnhardt und Johnson trafen. Dann drehte sich beim Restart Hamlins Teamkollege Kyle Busch ohne weitere Schäden oder Kontakte zu verursachen. Derzeit ist das Quaker State 400 unter Roter Flagge nach einer Massenkarambolage.

Dieser kleine "Big One" geschah in Runde 47, als Kurt Busch (Furniture-Row-Chevrolet) im Bereich von Start und Ziel den Penske-Ford von NASCAR-Champion Brad Keselowski anschubste. Greg Biffle (Roush-Ford), Travis Kvapil (BK-Toyota) und Dave Blaney (Baldwin-Chevrolet) konnten nicht mehr ausweichen und strandeten ebenfalls. In Front liegt Johnson vor Edwards, Jeff Gordon, Matt Kenseth und Earnhardt. Johnson bestimmte in der Folge das Geschehen deutlich, als Gelbphase Nummer fünf im Rahmen der Green-Flag-Stopps kam und die Reihung kräftig durcheinanderwürfelte.


Fotos: NASCAR in Kentucky


Unter anderem erwischte es Kevin Harvick, Kasey Kahne, Carl Edwards, Juan Pablo Montoya, Jeff Gordon und Kurt Busch. Den Restart gewann Kenseth vor Kyle Busch, der sich jedoch schnell dem Johnson-Konter beugen musste. Clint Bowyer und Jeff Burton, der am gestrigen Samstag 46 Jahre alt wurde, folgen in den Top 5. Achtung: Das Childress-Team war vor kurzem in Kentucky zu Testfahrten. Kurz vor Halbzeit sieht es nach wie vor nicht nach Regen aus, weshalb das Quaker State 400 auf jeden Fall gewertet werden dürfte.

In Runde 134 (Halbzeit) hat die weiße 48 nach wie vor alles im Griff und kann sich bereits über 75 Führungsrunden gutschreiben lassen. Joey Logano, Clint Bowyer und Denny Hamlin sind Johnsons erste Verfolger, aber Matt Kenseth (5.) und auch Kasey Kahne (8.) fahren schnelle Rundenzeiten und haben bereits wieder viel Boden gutmachen können. Johnsons Crewchief Chad Knaus ermahnt den führenden Kalifornier bereits zum Spritsparen ...

Ein Tankstopp steht zwar noch aus, aber Jimmie Johnson dominiert das Renngeschehen deutlich und führt mittlerweile 140 der 200 Runden. Joey Logano und Clint Bowyer haben sich auf den Plätzen zwei und drei festgesetzt, während Hamlin nach einem zweiten Reifenschaden samt Einschlag draußen ist. Kenseth lauert auf Rang vier und kommt nicht in die direkte Schlagdistanz zu Johnson. Das Finale in Kentucky steht bevor.

Und da ist der Reifen-Poker: Vickers setzt sein Auto nach einem Reifenschaden in die Mauer, was Gelbphase Nummer neun auslöst. Kenseth holt sich keine neuen Reifen ab und ist nun neuer Leader, alle anderen nehmen zwei neue Goodyear-Gummis mit. Kann Kenseth den dominierenden Johnson hinter sich halten? Kahne ist nach einer Speeding-Penalty aus der Entscheidung raus. Noch 20 Runden ...

Da ist der Turnaround: Schlechter Restart von Johnson, der innen mit Logano aneinandergerät. Wieder ein fraglicher letzter Restart wie in Dover? Auf jeden Fall ist Johnson nur noch 22., Kenseth führt vor Kyle Busch und Jeff Gordon. 18 Runden to go. Kenseth siegt vor McMurray und Bowyer, Johnson fährt noch auf Rang neun nach vorne und wird einen dicken Hals haben.

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