Labonte glaubt an seine Chance

(Motorsport-Total.com) - Bobby Labonte konnte seinen Dodge Charger für das Bank of America 500 in Charlotte im Qualifying sensationell auf Rang drei stellen und damit seine tolle Qualifyingserie aus den letzten Rennen fortsetzen.

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Bobby Labonte will diesmal auch im Rennen so stark sein wie im Qualifying

In den vergangenen vier Rennen startete der 43-Jährige dreimal in den Top 10 und Platz drei ist sein bestes Qualifyingergebnis seit Bristol 2006: "Es war eine tolle Runde. Die Jungs haben einen hervorragenden Job gemacht und mit dem gleichen Wagen wie im Vorjahr ein tolles Ergebnis geholt."#w1#

Allerdings konnte Labonte seine guten Trainingsleistungen oft nicht im Rennen umsetzen. Zuletzt kam auch noch Pech dazu, denn er wurde in Kansas von Ken Schrader abgeschossen und musste daher im Ersatzwagen antreten. In Talladega löste der Routinier in Runde 145 einen Massencrash aus. Sein Petty-Dodge bog plötzlich scharf nach links ab und der NASCAR-Champion von 2000 war machtlos: "Letzte Woche war sehr gut für uns und es war wohl eines der besten Rennen seit ich bei Petty bin. Beim Crash konnte ich nichts machen."

Auch wenn Labonte weiß, dass "wir im Moment im Qualifying noch besser sind als im Rennen", ist er zuversichtlich, dass es in Charlotte mit einem Topergebnis klappen könnte: "Eine schnelle Runde zu drehen ist nicht das Gleiche wie 400 Meilen am Stück schnell zu fahren. Wir müssen uns daher in den Rennen sicher noch steigern. Wir kommunizieren immer besser miteinander und werden besser, je länger die Saison dauert."

Labonte ist überzeugt, dass "wir ein sehr gutes Paket haben", und freut sich über die personelle Verstärkung durch Crewchief Doug Randolph: "Doug nun mit an Bord zu haben, ist eine enorme Verstärkung für unser Team und gibt mir Kraft. Ich bekomme natürlich auch immer mehr Selbstvertrauen mit diesen guten Leistungen - und Selbstvertrauen ist ein ganz entscheidender Faktor in diesem Sport, vielleicht in jedem Sport."