• 01.03.2007 12:19

  • von Pete Fink

Kurt Busch ist nach wie vor angetan vom 'CoT'

Shorttrack-Spezialist Kurt Busch hat zwar große Nachteile durch das neue CoT, findet seine Einführung aber als Schritt in die richtige Richtung

(Motorsport-Total.com) - Kurt Busch war einer der wenigen Piloten, der das Car of Tomorrow bereits bei den Testfahrten in Daytona einsetzte. Daher ist der Penske-Pilot einer der Fahrer, der bereits ein paar Vergleichsmöglichkeiten über das Fahrverhalten seines neuen Dodge Avengers auf Superspeedways und - wie jetzt in Bristol - auf Shorttracks besitzt.

Titel-Bild zur News: J.J. Yeley

Die beiden neuen Spoiler des CoT sind im Fokus der NASCAR-Piloten

Busch zeigte sich schon nach den Daytona-Tests recht angetan vom CoT, eine Meinung, die er auch gestern nicht revidieren wollte: "Wenn du an diese Sache nicht positiv herangehst, oder dich leicht frustrieren lässt, dann wird es lange dauern, bis dein Team wieder im Wettbewerb ist und du Rennen gewinnen kannst."#w1#

Die Begründung für diese Meinung sieht Busch in den vielen Unbekannten, die das neue Auto für alle Teams bereitstelle, denn das CoT bereite eine Umgebung, in der ein Team, das finanziell weniger gut dastehe, auf einmal vorne mitfahren könne: "Das ist doch, was wir wollen, mehr unabhängige Teambesitzer und neue Fahrer kommen in die Serie und haben schnell Siegchancen. Das Car of Tomorrow macht genau das, alles ist möglich."

Fokus auf die neuen Spoiler

Busch bestätigte zudem, dass er in Bristol mit dem gleichen Auto, wie bereits in Daytona fahre: "Es wird sehr interessant sein, festzustellen, wie sich das Auto auf den verschiedenen Strecken anfühlt. Es braucht mit Sicherheit ein völlig anderes Setup, um hier in Bristol schnell zu sein. Ich habe hier schon ein paar Rennen gewonnen, aber meine Aufzeichnungen kann ich allesamt aus dem Fenster werfen und von vorne anfangen."

Für den Mann aus Las Vegas ist dies umso ärgerlicher, als er sich selbst als einen "Shorttrack-Spezialisten" sieht, der nun "auf einen großen Teil meiner Erfolgsgeheimnisse verzichten muss."

Zwei Dinge am neuen CoT sind für Busch jedenfalls absolut kritisch: Zum einen der neue Heckspoiler, der völlig neue aerodynamische Anforderungen an die Teams stellen wird, und zum anderen der Frontspoiler, dessen Unversehrtheit über die langen NASCAR-Renndistanzen ein absolutes Erfolgskriterium darstellt.

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