Harvick: "Wir sind ziemlich am kämpfen"
Daytona-Sieger Kevin Harvick ist vom neuen Car of Tomorrow wenig begeistert und erwartet noch viel Arbeit für sich und sein Team
(Motorsport-Total.com) - Daytona-Sieger Kevin Harvick äußerte sich wenig begeistert vom neuen Car of Tomorrow. Der 31-Jährige bestätigte zwar, dass das neue Auto einem der NASCAR-Ziele, nämlich dem einer erhöhten Sicherheit für die Fahrer, näher kommen würde, fand ansonsten aber wenig lobende Worte.

© Getty Images for NASCAR
In Daytona war Kevin Harvick noch happy, mit dem CoT hat er noch Probleme
Harvick bezweifelte stark, ob das CoT die optimale Lösung darstelle, die die NASCAR mit seiner Einführung eigentlich forcieren wollte: "Um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass das Auto hier großartig anders zu fahren sein wird", so Harvick. "Ich glaube auch nicht, dass es der große Wurf sein wird, den jeder eigentlich wollte."#w1#
Auch von der Performance seines Chevrolet Impala war Harvick keineswegs angetan: "Unser Auto verhält sich noch überhaupt nicht so, wie es sein sollte. Wir haben jede Menge Untersteuern." Doch der Kalifornier glaubt zu wissen, worin die anfänglichen Probleme seines Teams begründet waren, denn man hätte nicht so recht gewusst, "mit was wir hätten anfangen sollen."
"Am Auto ist nichts falsch, auch nicht am Frontspoiler oder an seiner Höhe. Es liegt einfach an uns, unser Paket so weiterzuentwickeln, wie es sein sollte", sagte ein leicht frustrierter Harvick. "Im Grunde geht es doch darum: Die NASCAR musste die optimale Entscheidung für sich treffen. Sie glaubten, dass es Zeit sei, ein sicheres Auto zu bauen, und die Teams müssen jetzt den Rest erledigen."

