Infos NASCAR 2023 Atlanta: TV-Zeiten, Teilnehmer, Historie

Alle wichtigen Informationen zum NASCAR-Wochenende 2023 in Atlanta: Zeitplan, TV-Übertragung, Livestream, Fahrer, Teams, Geschichte

(Motorsport-Total.com) - Eine Woche nach dem aufsehenerregenden Stadtkurs-Debüt in Chicago gastiert die NASCAR Cup Series am kommenden Wochenende auf dem Atlanta Motor Speedway. Das im Spätsommer 2021 zum Superspeedway umgebaute 1,54-Meilen-Oval ist im NASCAR Cup-Kalender 2023 die erste von insgesamt neun Strecken, die ein zweites Mal mit identischem Layout befahren werden.

Titel-Bild zur News: NASCAR-Action auf dem Atlanta Motor Speedway

Die NASCAR-Action auf dem Atlanta Motor Speedway sieht seit 2022 so aus Zoom

Für Zuschauer aus Mitteleuropa ist die Startzeit des Rennens am Wochenende mal wieder recht ungemütlich, nämlich kurz nach 1:00 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag. Der Grund: Um den hohen Sommertemperaturen in den USA aus dem Weg zu gehen, hat man das Juli-Rennen in Atlanta für dieses Jahr zu einem Flutlichtrennen gemacht. In Ortszeit erfolgt der Rennstart am Sonntag kurz nach 19:00 Uhr.

Das diesjährige Quaker State 400 wird in Atlanta das vierte Cup-Rennen seit dem Umbau. Weil man seitdem mit dem Aero- und Motorenpaket für Superspeedways fährt, wurden die schnellsten Runden in Atlanta seither nicht im Qualifying, sondern im Rennen gefahren. 2022 gelang Martin Truex Jr. im Pulk die Rekordrunde. Im Frühjahrsrennen 2023 legte Ross Chastain im Pulk eine noch schnellere Runde hin.

Nachfolgend alle wichtigen Informationen zu NASCAR 2023 in Atlanta in der Übersicht:

Daten zum Atlanta Motor Speedway

Ort: Hampton (Georgia, USA)
Streckentyp: Oval
Streckenlänge: 1,54 Meilen
Kurvenüberhöhung (Banking): 28 Grad
Im NASCAR-Kalender seit: 1960
NASCAR-Streckenrekord: Ross Chastain in 29,376 Sekunden (188,725 Meilen pro Stunde) in der Saison 2023

Zeitplan NASCAR 2023 Atlanta (in Ortszeit; Differenz Mitteleuropa: 6 Stunden)

Samstag, 8. Juli
17:35 Uhr: Qualifying (zwei Segmente; Einzelzeitfahren)

Sonntag, 9. Juli
19:00 Uhr: Rennen - Quaker State 400 (260 Runden; Start: 19:20 Uhr)

TV-Zeiten und Livestream NASCAR 2023 Atlanta (in MESZ)

Montag, 10. Juli
00:30 Uhr MESZ: Rennen auf Sport1+ (Rennstart: 01:20 Uhr MESZ)


NASCAR 2022: Atlanta II

Die Highlights von Rennen 19 von 36 der NASCAR Cup Series 2022, dem Quaker State 400 in Atlanta!

In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) teilen sich die Pay-TV-Sender Sport1+ und Motorvision TV die Übertragungen aller Rennen der NASCAR-Saison 2023 auf. Übertragen wird live und in voller Länge via Kabel und Satellit.

In den USA werden die Rennen der ersten Hälfte der NASCAR-Saison 2023 vom TV-Sender Fox live und in voller Länge übertragen. Die Rennen der zweiten Saisonhälfte zeigt der TV-Sender NBC ebenfalls live und in voller Länge. Ausgestrahlt wird entweder direkt auf dem jeweiligen Hauptsender oder auf dem jeweiligen Spartenkanal (Fox Sports 1 bei Fox; USA Network bei NBC).

Ein Live-Timing zu sämtlichen Sessions (Trainings, Qualifyings, Rennen) der NASCAR-Saison 2023 steht kostenlos auf der offiziellen NASCAR-Website zur Verfügung. Ein offizieller Livestream, wie es ihn in den vergangenen Jahren in Form von TrackPass gab, wird 2023 nicht angeboten.


Fotostrecke: Top 10: Die schnellsten Strecken im NASCAR-Kalender

Teilnehmer NASCAR 2023 Atlanta (37 Autos)

Wie beim Stadtrennen am vergangenen Wochenende in Chicago, so sind auch für das Atlanta-Wochenende wieder 37 Autos gemeldet. Chicago-Sieger Shane van Gisbergen gehört nicht dazu, dafür aber Austin Hill im Beard-Chevrolet (Startnummer 62). Beard Motorsports bestreitet seit Jahren ein Teilzeitprogramm, das nur die Superspeedway-Rennen umfasst. Weil Atlanta seit dem vergangenen Jahr auch ein solcher ist, stellt das Team an diesem Wochenende das einzige Auto im Feld ohne Charter-Vertrag.

Abgesehen davon sind drei Autos anders besetzt als in Chicago. Im #15 Ware-Ford sitzt mal wieder J.J. Yeley, um von Jenson Button zu übernehmen. Im #51 Ware-Ford gibt Cole Custer sein Saisondebüt. Er übernimmt von Andy Lally nicht nur für Atlanta, sondern fährt auch die beiden anschließenden Rennen (Loudon und Pocono) in diesem Auto. Custers bislang letztes Cup-Rennen war das Saisonfinale 2022 in Phoenix, damals als Stammfahrer bei Stewart/Haas. Und im Live-Fast-Chevrolet (Startnummer 78) übernimmt für Atlanta mal wieder B.J. McLeod von Josh Bilicki.

#1 - Trackhouse-Chevrolet - Ross Chastain - 1 Saisonsieg
#2 - Penske-Ford - Austin Cindric
#3 - Childress-Chevrolet - Austin Dillon
#4 - Stewart/Haas-Ford - Kevin Harvick
#5 - Hendrick-Chevrolet - Kyle Larson - 2 Saisonsiege
#6 - RFK-Ford - Brad Keselowski
#7 - Spire-Chevrolet - Corey LaJoie
#8 - Childress-Chevrolet - Kyle Busch - 3 Saisonsiege
#9 - Hendrick-Chevrolet - Chase Elliott
#10 - Stewart/Haas-Ford - Aric Almirola
#11 - Gibbs-Toyota - Denny Hamlin - 1 Saisonsieg
#12 - Penske-Ford - Ryan Blaney - 1 Saisonsieg
#14 - Stewart/Haas-Ford - Chase Briscoe
#15 - Ware-Ford - J.J. Yeley
#16 - Kaulig-Chevrolet - A.J. Allmendinger
#17 - RFK-Ford - Chris Buescher
#19 - Gibbs-Toyota - Martin Truex Jr. - 2 Saisonsiege
#20 - Gibbs-Toyota - Christopher Bell - 1 Saisonsieg
#21 - Wood-Ford - Harrison Burton
#22 - Penske-Ford - Joey Logano - 1 Saisonsieg
#23 - 23XI-Toyota - Bubba Wallace
#24 - Hendrick-Chevrolet - William Byron - 3 Saisonsiege
#31 - Kaulig-Chevrolet - Justin Haley
#34 - Front-Row-Ford - Michael McDowell
#38 - Front-Row-Ford - Todd Gilliland
#41 - Stewart/Haas-Ford - Ryan Preece
#42 - Legacy-Chevrolet - Noah Gragson *
#43 - Legacy-Chevrolet - Erik Jones
#45 - 23XI-Toyota - Tyler Reddick - 1 Saisonsieg
#47 - JTG-Chevrolet - Ricky Stenhouse - 1 Saisonsieg
#48 - Hendrick-Chevrolet - Alex Bowman
#51 - Ware-Ford - Cole Custer
#54 - Gibbs-Toyota - Ty Gibbs *
#62 - Beard-Chevrolet - Austin Hill **
#77 - Spire-Chevrolet - Ty Dillon
#78 - Live-Fast-Chevrolet - B.J. McLeod
#99 - Trackhouse-Chevrolet - Daniel Suarez

* Rookie
** kein Charter

Historie: Alle NASCAR-Rennsieger in Atlanta

2023: Joey Logano / ...
2022: William Byron / Chase Elliott
2021: Ryan Blaney / Kurt Busch
2020: Kevin Harvick
2019: Brad Keselowski
2018: Kevin Harvick
2017: Brad Keselowski
2016: Jimmie Johnson
2015: Jimmie Johnson
2014: Kasey Kahne
2013: Kyle Busch
2012: Denny Hamlin
2011: Jeff Gordon
2010: Kurt Busch / Tony Stewart
2009: Kurt Busch / Kasey Kahne
2008: Kyle Busch / Carl Edwards
2007: Jimmie Johnson / Jimmie Johnson
2006: Kasey Kahne / Tony Stewart
2005: Carl Edwards / Carl Edwards
2004: Dale Earnhardt Jr. / Jimmie Johnson
2003: Bobby Labonte / Jeff Gordon
2002: Tony Stewart / Kurt Busch
2001: Kevin Harvick / Bobby Labonte
2000: Dale Earnhardt / Jerry Nadeau
1999: Jeff Gordon / Bobby Labonte
1998: Bobby Labonte / Jeff Gordon
1997: Dale Jarrett / Bobby Labonte
1996: Dale Earnhardt / Bobby Labonte
1995: Jeff Gordon / Dale Earnhardt
1994: Ernie Irvan / Mark Martin
1993: Morgan Shepherd / Rusty Wallace
1992: Bill Elliott / Bill Elliott
1991: Ken Schrader / Mark Martin
1990: Dale Earnhardt / Morgan Shepherd
1989: Darrell Waltrip / Dale Earnhardt
1988: Dale Earnhardt / Rusty Wallace
1987: Ricky Rudd / Bill Elliott
1986: Morgan Shepherd / Dale Earnhardt
1985: Bill Elliott / Bill Elliott
1984: Benny Parsons / Dale Earnhardt
1983: Cale Yarborough / Neil Bonnett
1982: Darrell Waltrip / Bobby Allison
1981: Cale Yarborough / Neil Bonnett
1980: Dale Earnhardt / Cale Yarborough
1979: Buddy Baker / Neil Bonnett
1978: Bobby Allison / Donnie Allison
1977: Richard Petty / Darrell Waltrip
1976: David Pearson / Dave Marcis
1975: Richard Petty / Buddy Baker
1974: Cale Yarborough / Richard Petty
1973: David Pearson / David Pearson
1972: Bobby Allison / Bobby Allison
1971: A.J. Foyt / Richard Petty
1970: Bobby Allison / Richard Petty
1969: Cale Yarborough / LeeRoy Yarbrough
1968: Cale Yarborough / LeeRoy Yarbrough
1967: Cale Yarborough / Dick Hutcherson
1966: Jim Hurtubise / Richard Petty
1965: Marvin Panch / Marvin Panch
1964: Fred Lorenzen / Ned Jarrett
1963: Fred Lorenzen / Junior Johnson
1962: Fred Lorenzen / Rex White
1961: Bob Burdick / Fred Lorenzen / David Pearson
1960: Fireball Roberts / Bobby Johns

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