Indy-Auftakt: Kenseth knapp vor Kahne

Matt Kenseth (Roush-Ford) und Kasey Kahne (Red-Bull-Toyota) geben im ersten Freien Training zum Brickyard 400 das Tempo vor - Montoya auf Platz sieben

(Motorsport-Total.com) - Den Sprint-Cup-Piloten steht an diesem Wochenende nach dem Daytona 500 das zweitwichtigste Rennen der Saison ins Haus. Beim Brickyard 400 im legendären Indianapolis Motor Speedway wäre ein Sieg am Sonntag allerdings nicht nur in puncto Prestige von enormer Bedeutung. Bei noch sieben ausstehenden Rennen bis zum Beginn des Chase gewinnt die in dieser Saison erstmalig zum Einsatz kommende Wildcard-Regelung für die Chase-Plätze elf und zwölf mehr und mehr an Bedeutung.

Titel-Bild zur News: Matt Kenseth

Matt Kenseth setze im ersten Freien Training in Indianapolis die Bestzeit

Matt Kenseth erwischte den besten Auftakt ins Indianapolis-Wochenende. In 49,668 Sekunden (181,203 Meilen pro Stunde) sicherte sich der Roush-Pilot am Steuer des Ford Fusion mit der Startnummer 17 die Bestzeit im ersten Freien Training. Detail am Rande: Kenseths (Noch-)Hauptsponsor Crown Royal wurde erst vor wenigen Tagen als Hauptsponsor des Brickyard 400 ab der kommenden Saison bestätigt.


Fotos: NASCAR in Indianapolis


Mit der Bestzeit sicherte sich Kenseth auch das Vorrecht, im Qualifying am Samstag als letzter der 48 Piloten auf die Strecke gehen zu können. Entscheidend für die Abfolge im für die Startaustellung relevanten Einzelzeitfahren ist einzig und allein das Ergebnis der ersten Trainingssitzung, welches umgekehrt die Reihenfolge ergibt, in der die Piloten am Samstag auf die Bahn gehen.

Red-Bull-Pilot Kasey Kahne (2.) fehlten im Toyota Camry nach 75 Minuten - in deren Verlauf der Großteil des Feldes im Qualifying-Setup auf die Strecke ging - ganze 0,007 Sekunden auf die Bestzeit von Kenseth. Auf Rang drei klassierte sich ein weiterer Camry, der von Denny Hamlin aus dem Team von Joe Gibbs Racing (+0,042 Sekunden). Kenseths Teamkollegen Carl Edwards (4.; +0,150) und David Ragan (5.; +0,220) sorgten für insgesamt drei Roush-Ford unter den schnellsten Fünf.

Indy-Spezialist Juan Pablo Montoya vorn dabei

Indianapolis-Spezialist Juan Pablo Montoya klassierte sich in der ersten Session mit seinem neuen Crewchief Jim Pohlman am Ohr hinter Kurt Busch (Penske-Dodge; 6.) auf Platz sieben. Montoyas Earnhardt/Ganassi-Teamkollege und Vorjahressieger in Indianapolis, Jamie McMurray, beendete die erste von zwei Trainingssitzungen des Freitags auf Rang acht.

Der vierfache Brickyard-400-Sieger Jeff Gordon im Hendrick-Chevrolet (9.) und Jeff Burton (Childress-Chevrolet; 10.) komplettierten die Top 10. Burton arbeitet an diesem Wochenende genau wie Montoya erstmals mit einem neuen Crewchief zusammen: Luke Lambert übernimmt auf Interimsbasis zunächst vorläufig die Aufgaben von Todd Berrier am Caterpillar-Chevy mit der Startnummer 31.

Publikumsliebling Dale Earnhardt Jr. fuhr den zweitschnellsten Hendrick-Chevy auf Rang 13 vor A.J. Allmendinger (Petty-Ford; 14.), der in Person von Greg Erwin ebenfalls einen neuen Crewchief an seiner Seite weiß. Lokalmatador Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet) landete auf Platz 17 vor dem zweiten Red-Bull-Toyota mit Brian Vickers am Steuer (18).

Champion Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) ließ es als 32. ebenso ruhig angehen wie Kevin Harvick (Childress-Chevrolet; 30.) und Sprint-Cup-Rückkehrer Scott Speed (Front-Row-Ford, 43.).

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