• 11.08.2007 16:30

  • von Pete Fink

Harvick ist gerne der Underdog

Kevin Harvick taucht nicht auf den Listen der Experten auf, wenn die Frage nach den Watkins-Glen-Favoriten gestellt wird - und das ist ihm nur recht

(Motorsport-Total.com) - Wenn es um die Favoriten für den Sieg beim Nextel-Cup-Rennen von Watkins Glen geht, dann werden seitens der NASCAR-Experten eigentlich immer nur drei Piloten genannt: Juan Pablo Montoya, Jeff Gordon und Tony Stewart. Doch es gibt noch einige andere Fahrer, die durchaus auch schnell in Rechtskurven unterwegs sind - und dazu gehört auch der Vorjahressieger Kevin Harvick.

Titel-Bild zur News: Kevin Harvick

Kevin Harvick jubelte erst am vergangenen Wochenende in Montréal

Harvick hat - wie der Vollständigkeit halber übrigens auch Robby Gordon und Denny Hamlin - durchaus Chancen, wenn am Sonntag die Startflagge zum "Centurion Boats at The Glen" fallen wird, schließlich gewann er vor Wochenfrist auch das chaotische Busch-Rennen von Montréal, bei dem er von ganz hinten starten musste.#w1#

In Sears Point wurde er hinter dem kolumbianischen Ganassi-Piloten ausgezeichneter Zweiter und es ist dem Kalifornier gar nicht unrecht, wenn er nicht in die Favoritenrolle für Watkins Glen gedrängt wird: "Das gibt mir die Möglichkeit, ein wenig unter dem Radar der Konkurrenten hinweg zu fahren", grinst der Richard-Childress-Pilot.

Das größte Problem stellt sich aus seiner Sicht im Handling des neuen Car of Tomorrows dar: "Das Auto braucht ein Setup, dass sich um 180 Grad vom alten Auto unterscheidet", weiß Harvick. "Wir waren oft in Virginia beim Testen und mein Team hat dabei soviel gelernt, dass wir diese Herausforderung gerne annehmen."

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