Casey Mears geht... aber wohin?

(Motorsport-Total.com) - Eine Bombe war es nicht, die Rick Hendrick in Loudon platzen ließ: Casey Mears wird sein Team zum Jahresende verlassen. Schon seit einigen Wochen weiß Mears Bescheid, und aus dem anfänglichen Frust wurde recht schnell neue Hoffnung. "Ich bin angenehm überrascht", erklärte er. "Es gibt wirklich ein paar sehr gute Möglichkeiten für mich. Darüber habe ich vor dem Jahr ja gar nicht nachgedacht, das spielte keine Rolle."

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Casey Mears streckt seine Fühler derzeit nach allen Seiten aus

Noch wollte er nichts sagen - nicht einmal andeuten. "Ich freue mich darauf, weitere Diskussionen zu führen, um dann zu sehen, was daraus wird", fuhr er fort. "Derzeit habe ich aber gar nicht genug Details dafür. Aber wie gesagt, ich bin angenehm überrascht." Eine Rückkehr in den Formelsport - immerhin war er IndyLights-Vizechampion 1999 und fuhr einige CART- und IRL-Rennen - schloss er aus.#w1#

"Nein nein, ich möchte hier bleiben", erklärte er. "Das ist die beste Serie der Welt. Wenn man als Rennfahrer beweisen möchte, dass man der Beste ist, dann muss man hier sein - und ich möchte hier sein." Bis zum Ende Saison möchte weiter im Nummer-5-Henrick-Chevy sitzen. "Es sein denn, es entwickelt sich zum Ende des Jahres ein Szenario, dass für alle etwas bringt - aber ich weiß es nicht."

Solch ein Szenario wäre auch ein vorzeitiger Teamwechsel - und eine Möglichkeit machte schon in Loudon die Runde: Mears könnte ein viertes Auto von Richard Childress steuern. "Wenn die Chance kommen würde, wäre das toll", erklärte er. "Aber derzeit strecke ich meine Fühler zu allen Seiten aus. Es gibt einige Chancen, und das wäre eine gute. Aber es gibt auch viele andere Teams, die wachsen und für das nächste Jahr eine Chance bieten."