Casey Mears dockt bei Tommy Baldwin Racing an

(Motorsport-Total.com) - Casey Mears ist ganz sicher der Verlierer der vergangenen Monate im sich stetig drehenden Fahrerkarussell der NASCAR. Der 32-jährige Neffe des vierfachen Indy-500-Siegers Rick Mears verlor im Winter sein Cockpit bei Richard Childress Racing und dockte bei KeyedUp Motorsports an.

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Casey Mears: Nach Ganassi, Hendrick und Childress nun Tommy Baldwin Racing

Zusammen mit diesem neu formierten Sprint-Cup-Team glückte Mears in sechs Anläufen nur eine einzige Qualifikation. Danach stand er als Ersatzmann für den am Knie operierten Denny Hamlin parat, der seinen Gibbs-Toyota aber nur wenige Tage nach seiner OP in Phoenix über die gesamte Renndistanz steuerte.#w1#

Nun erfolgt ein weiter Anlauf des Piloten, der in den vergangenen Jahren bei Chip Ganassi, Rick Hendrick und zuletzt eben Childress eigentlich immer in einem Top-Cockpit saß: Mears wird ab Richmond den Chevrolet Impala mit der Startnummer 36 von Tommy Baldwin Racing (TBR) fahren.

"Ich freue mich darauf, dass ich wieder Rennen fahren kann", erklärt Mears. "Tommy und TBR arbeiten sehr hart daran, hier etwas aufzubauen." Nach Mike Bliss und Johnny Sauter ist er bereits der dritte Pilot im zehnten Rennen, der den TBR-Chevy steuern wird. Leicht wird die Aufgabe nicht: Das Auto steht in der aktuellen Ownerwertung auf Platz 38 und weist mit 485 Punkten einen Rückstand von bereits 216 Zählern für den so wichtigen Sprung unter die Top 35 auf.