• 28.06.2008 02:20

  • von David Pergler

Busch ist vom Erfolg überwältigt

Als Kyle Busch im Jahr 2007 den Vertrag bei Joe Gibbs unterzeichnete, hätte er sich nicht träumen lassen, ein Jahr später die Tabelle anzuführen

(Motorsport-Total.com) - Kyle Busch mag bei den US-Fans nicht der Beliebteste sein, eines ist der Tabellenführer auf jeden Fall: Der konstant schnellste Fahrer im Feld. Dabei war Busch auf den Erfolg gar nicht gefasst, als er von Henricks Erfolgsmaschine zum Joe-Gibbs-Team wechselte. Sportlich gesehen war das nicht unbedingt ein Abstieg, doch der Jungstar ist doch etwas überrascht, wie eindrucksvoll sich der Erfolg mit dem für ihn völlig neuen Team inklusive der ihm völlig neuen Toyota-Motoren eingestellt hat.

Titel-Bild zur News: Kyle Busch

Kyle Busch schwimmt im Moment auf einer Welle des Erfolgs

"Ich fühle mich dieses Jahr wohler in meiner Haut", schildert der Gibbs-Pilot nach seinem Sieg auf dem Straßenkurs in Sonoma. "Ich bin einfach froh, dass alle bei Joe Gibbs so viel schneller sind, als ich es erwartet habe. Natürlich tut es einem nie weh, wenn es gut läuft und mit diesen Jungs macht es an der Rennstrecke noch mehr Spaß."#w1#

Doch wehe, es läuft mal nicht alles rund: "Ich kann sehr unangenehm werden, wenn es mal für mich nicht gut läuft. Ich denke, dass die Kommunikation zwischen allen drei Crewchiefs und den Fahrern ebenfalls sehr wichtig war. Wenn man drei Jungs und Teams hat, die alle zusammenarbeiten und ähnliche Setups fahren, zeigt sich das an der Rennstrecke."

"Es überrascht mich nicht, dass wir sehr schnell erfolgreich sind, aber es überrascht mich, dass wir bereits fünf Siege in der Tasche haben", fährt Busch fort. "Wenn man nämlich die Teams wechselt und mit einem neuen Team und einem neuen Crewchief arbeitet, kann das sehr herausfordernd sein."

Die Zusammenarbeit zwischen ihm uns seinem Team ist mittlerweile eingespielt: "Als Steve (Addington, Crewchief; Anm. d. Red.) und ich erstmals zusammen gearbeitet haben, habe ich wirklich eindringlich erläutert, was das Auto macht. Ich habe ihm gesagt, was die Front macht und all das und ging dabei ziemlich ins Detail. Jetzt brauche ich ihm nur zu sagen 'Untersteuern' und er kriegt das hin. Er trifft immer das, was ich meine, insofern stimmt bei uns die Chemie."

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