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30 Millionen Frauen in den USA lieben Nascar
40 Prozent aller Nascar-Fans sind Frauen - die Zahl liegt schon bei rund 30 Millionen und steigt ständig
(Motorsport-Total.com) - Mehr als 40 Prozent aller Nascar-Fans sind Frauen und die Zahl nimmt rapide zu. Grund dafür sind spezielle Marketing-Konzepte der Nascar-Betreiber und Sponsoren.
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40 Prozent aller Nascar-Fans sind Frauen und die Zahl nimmt ständig zu
Von Büchern über Designer Schuhe bis hin zu "(Hobby) Fahrer Communities" hat Nascar ein breites Marketing-Programm laufen speziell zugeschnitten auf Frauen, die nicht nur zu den Strecken kommen, sondern auch zuhause die Hauptkonsumenten sind. "Wir genießen eine sehr große weibliche Fan-Community", bestätigt Nascar Marketing Chef Jim Obermeyer. "40 Prozent der Fans sind Frauen, das sind rund 30 Millionen weibliche Fans. Ein Drittel davon sind in den letzten fünf Jahren erst dazugekommen."#w1#
Die so genannten "Fahrer Communities" können von reinen Fansclubs für Mehrfachmeister wie Jeff Gordon oder Tony Stewart bis zu Clubs für sexy aussehende Fahrer alles abdecken. "Zwei Drittel aller Frauen erzählen uns, dass sie immer mehr in die Fahrer Communities eingebunden sind und dass Nascar ein toller Familiensport ist."
Ganz vorne in den Marktwerten steht dabei die Allstate Insurance Versicherung, die hre Kampagne auf Jungstar Kasey Kahne aufgebaut hat. In den Spots verdreht Kahne weiblichen Fans die Köpfe, und sie krachen mit ihren Wagen in Objekte. Unilever ist mit neun Marken auf Kahnes Wagen vertreten, wie etwa Ragu Pastasoße oder Hellmann's Mayonnaise, klassische Konsumgüter für kochende Frauen.
Weil man bei Nascar die Fahrer tatsächlich treffen kann, spricht der Sport die (weiblichen) Fans besonders an. Viele Fahrer treffen sich mit ihren Fans im Fahrerlager oder auch abseits der Rennstrecke, geben Autogramme und betreiben Small Talk. "Die Leidenschaft für den Fahrer hat für den Fan immer Priorität. Daher haben wir einen Querschnitt an exemplarischen Frauenfiguren gewählt und diesen Spot gemacht", erklärt Obermeyer.
