• 29.02.2008 17:37

  • von Stefan Ziegler

Frühstücksgedanken von Ezpeleta und Criville

(Motorsport-Total.com) - Dorna-Geschäftsführer Carmelo Ezpeleta und Ex-Champion Alex Criville haben sich in Madrid zu einem Medienfrühstück mit Journalisten getroffen und dabei einige aktuelle Themen angeschnitten. So kam unter anderem die Traktionskontrolle auf den Tisch.

Titel-Bild zur News:

"Die Regeln der Traktionskontrolle werden nicht verändert", wird Ezpeleta von 'motogp.com' zitiert. "Die Sicherheitskommission der Fahrer um Valentino Rossi und Casey Stoner ist einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Änderung die Sicherheit beeinträchtigen könnte. Außerdem ist das Limitieren oder Standardisieren der Elektronik derzeit nicht nötig. Ich denke, dass die besten Fahrer das höchste Niveau erreichen, völlig unabhängig davon, welche Systeme sie in ihren Bikes haben."

Unterstützung für diesen Punkt gab es von Criville: "Ich war immer gegen eine Traktionskontrolle. Nachdem ich aber ein Motorrad der neueren Generation ausprobiert habe, muss ich sagen, dass sie anfangs leichter zu fahren sind. Aber um die letzten Zehntel aus der Maschine zu holen, da braucht es immer noch eine Menge Talent und Setup-Gefühl. Das Bike ist also weiterhin der entscheidende Faktor, der einen guten von einem schlechten Fahrer trennt."