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"Schnellster Mann auf zwei Rädern" stirbt bei Rekordversuch
(Motorsport-Total.com/SID) - Abenteuerlust und die Sucht nach Adrenalin sind Bill Warner am Sonntag zum Verhängnis geworden. Wie die 'Los Angeles Times' berichtet, verunglückte der als "schnellster Mann auf zwei Rädern" bekannte 44-jährige Motorradfahrer aus Florida bei dem Versuch, seinen eigenen Weltrekord von rund 480 km/h zu brechen, tödlich.
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Wie die Offiziellen der jährlich in Limestone im US-Bundesstaat Maine stattfindenden Veranstaltung bestätigten, kam Warner bereits auf der ersten Hälfte der vier Kilometer langen asphaltierten Strecke mit seiner getunten Suzuki Hayabusa zu Fall. Nach dem Crash sei Warner zwar ansprechbar gewesen, im Krankenhaus von Caribou konnten die Ärzte sein Leben jedoch nicht retten. Warner starb 75 Minuten nach dem Unfall. Eine Motorradfahrerin hatte zuvor einen Unfall bei rund 300 km/h mit leichten Blessuren überlebt.
Der Crash von Warner ist der zweite Unfall bei der achten Auflage des Events auf der ehemaligen Militärbasis. Renndirektor Tim Kelly kündigte Untersuchungen des Vorfalls an.
