Neues Format: 70 Fahrer in der Supersport-300-WM!

Die kleinste Klasse im WSBK-Paddock erhält in ihrer dritten Saison ein neues Format und wird erstmals auch außerhalb von Europa stattfinden

(Motorsport-Total.com) - In der Saison 2019 wird das Fahrerfeld der Supersport-300-WM beinahe verdoppelt. Pro Event sollen 70 Fahrer antreten, von denen schlussendlich 36 im Rennen an den Start gehen. Über das Wochenende teilen sich die Fahrer der seriennahen 300er-Klasse in zwei Gruppen auf. Die schnellsten Fahrer werden schlussendlich im Rennen vereint.

Titel-Bild zur News: Ana Carrasco

Das neue Format in der Supersport-300-WM verspricht Spannung Zoom

Im Qualifying sichern sich die Top 30 der kombinierten Zeitenliste einen Startplatz für das Rennen am Sonntag. In einer Art Hoffnungslauf starten die restlichen Fahrer. Die Top 6 dieses Rennens komplettieren das Rennen. Fragwürdig ist, ob dieses System bei wechselhaften Bedingungen fair ist. Neben dem neuen Format gibt es eine weitere Änderung: Die Serie verlässt erstmals die Grenzen von Europa und reist zum WM-Finale nach Katar.

WSBK-Sportdirektor Gregorio Lavilla kommentiert: "Wir sind erfreut vom Erfolg der Supersport-300-WM seit deren Debütsaison 2017. Wir haben schon immer nach Wegen geschaut, um ein größeres Angebot für die Fahrer auf der Strecke zu bieten. Mit diesem neuen Format erhalten die jungen Piloten mehr Fahrzeit, mehr Chancen, um sich zu zeigen und mehr Chancen, um die Fans zu unterhalten."

"Die Supersport-300-WM wird 2019 auch außerhalb der Europa-Rennen starten", freut sich Lavilla über die Entscheidung, in Katar zu fahren. Die Dorna strebt an, innerhalb des Fahrerlagers genug Nachwuchs auszubilden, um für die beiden größeren Klassen auch langfristig Fahrer zu haben. "Unser Ziel ist es, junge Talente heranzuzüchten, um ihnen den Schritt in die Supersport-WM und schlussendlich in die Superbike-WM zu ermöglichen", so Lavilla.

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