Michael Laverty

Großbritannien

Porträt

(Stand: Februar 2014) Michael Laverty ist in der britischen Superbike-Szene groß geworden und schaffte den MotoGP-Aufstieg mit der Hilfe von Paul Bird. Laverty startete vor seiner MotoGP-Karriere noch nie ein Rennen in der Weltmeisterschaft. Stattdessen verdiente sich der Nordire in Großbritannien seine Sporen. Zwischen den Jahren 2001 und 2004 fuhr Laverty in der Britischen Supersport-Meisterschaft. 2005 und 2006 saß er für das Stobart-Team in der Britischen Superbike-Meisterschaft im Sattel. Im ersten Jahr gab es zwei Podestplätze und 2006 hielt er seinen erfahrenen Teamkollegen Michael Rutter in Schach.

2007 machte Laverty einen Schritt zurück in die Britische Supersport-Meisterschaft und holte sich den Titel. Er stieg anschließend mit dem gleichen Team in die Britische Superbike-Meisterschaft auf, doch nach dem neunten Endrang trennte er sich vom Relentless-Team. Er wechselte über den großen Teich und startete einige Rennen in der US-amerikanischen Superbike-Meisterschaft AMA. Nach einem Jahr Gastspiel kehrte er allerdings nach Großbritannien zurück und startete erneut für Relentless-Suzuki in der BSB. Im Oulton-Park eroberte er seinen ersten Sieg.

2011 saß Laverty auf einer Yamaha und zählte zu den regelmäßigen Podestkandidaten. 2012 fuhr er schließlich für Honda. Die Jahre 2010 und 2011 beendete Laverty als Meisterschaftsvierter. 2012 wurde es Endrang fünf. Obwohl er in seiner Karriere nur einen Supersport-Titel zu Buche stehen hat, schaffte er für 2013 den Aufstieg in die MotoGP und fuhr das neu entwickelte CRT-Bike von Paul Bird. Auch im Jahr 2014 vertraut das britische Team auf Laverty.