• 09.09.2008 19:45

  • von Marco Helgert

Yamaha-Fahrer mit Zwischenstopp in Las Vegas

Valentino Rossi und Jorge Lorenzo stellten zusammen mit Colin Edwards und James Toseland die Yamaha R1 vor und sprachen über das Indianapolis-Rennen

(Motorsport-Total.com) - Ehe es für die Yamaha-Fahrer der MotoGP nach Indianapolis ging, stand noch ein Zwischenstopp in Las Vegas auf dem Programm. Die Fiat-Yamaha-Piloten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo stellten gemeinsam mit ihren Markenkollegen von Tech 3, Colin Edwards und James Toseland, die neue Yamaha R1 vor 3.000 Yamaha-Händlern aus den USA vor.

Titel-Bild zur News: Jorge Lorenzo Valentino Rossi

Valentino Rossi und Jorge Lorenzo bei der Vorstellung der Yamaha R1

Neben den PR-Verpflichtungen kamen die Beteiligten aber nicht umhin, auch zum anstehenden Rennen in Indianapolis Stellung zu beziehen. Sollte Rossi in Indy auch nur einen Punkt mehr holen als Casey Stoner, kann er den WM-Sack bereits zwei Wochen später im japanischen Motegi zumachen.#w1#

"Ich bin nach Misano ohnehin noch auf einem Hoch", so Rossi. "Das war ein fantastischer Tag, aber nun steht eine völlig andere Aufgabe an. Es ist sehr aufregend, nach Indianapolis zu kommen. Es ist ein so berühmter Name im Motorsport. Wir wissen aber auch, dass es für alle ein schwieriges Rennen werden wird."

Vor allem die Reifen stehen in Indianapolis unter besonderer Beobachtung. "Wir haben zwar keine Daten, aber wir erwarten, dass die Oberfläche für die Reifen besonders schwierig sein wird", fuhr er fort. "Ich hoffe, dass die Strecke sicher ist. Wir wissen, dass die Mauern zum Teil sehr nah an der Strecke sind. Hoffentlich wird das kein Problem. Wir werden es am Freitag sehen."

Nachdem auch Lorenzo in Italien wieder einen Erfolg verbuchen konnte, reist der Spanier hoffnungsvoll weiter zum nächsten Rennen. "Ich möchte einfach die momentan gute Form fortsetzen, die ich San Marino gefunden habe. Dort hat alles so funktioniert, wie wir es gehofft hatten", erklärte er. "Ich und mein Team müssen uns in allen Trainingssitzungen voll konzentrieren, denn sie werden als Vorbereitung auf das Rennen besonders wichtig sein. Es stehen noch fünf Rennen an, in denen wir unsere Ziele erreichen können."