Wetter in Le Mans: Redding macht sich seine Sorgen

Der Grand Prix in Frankreich könnte Scott Reddings erstes Regenrennen in der MotoGP sein - Bisher fuhr der Brite nur im Trockenen

(Motorsport-Total.com) - Nach den drei Überseerennen und dem Europaauftakt in Jerez steht mit Le Mans die fünfte Station der MotoGP-Saison 2014 bevor. Frankreich war in der Vergangenheit ein gutes Pflaster für Gresini-Pilot Scott Redding. Der Brite gewann im Vorjahr das Moto2-Rennen und wurde damit zu einem ernsten Titelkandidaten. In diesem Jahr versucht der Honda-Pilot, seine Markenkollegen hinter sich zu lassen und bester Open-Honda-Pilot zu sein.

Titel-Bild zur News: Scott Redding

Rookie Scott Redding fuhr mit seiner Open-Honda noch nicht im Nassen Zoom

"Im vergangenen Jahr gewann ich in Le Mans mein erstes Moto2-Rennen. Ich bin also ziemlich froh, wieder zu dieser Strecke zurückzukehren. Lediglich das Wetter bereitet mir Sorgen", erklärt Redding, der mit seiner Honda RCV1000R noch keine Erfahrungen im Nassen sammeln konnte. Entsprechend gespannt beobachtet er die Entwicklung des Wetters in Frankeich: "Ich konnte bisher noch nie eine MotoGP-Maschine im Nassen fahren. Das wäre eine komplett neue Situation für mich."

"Sollte die Strecke trocken bleiben, dann sollte sie zur Charakteristik unserer Maschine passen, wenn wir mehr Haftung finden als in Jerez. Le Mans ist wie Jerez ziemlich schmal und eng. Es wird eine Weile dauern, die Elektronik an meinen Fahrstil anzupassen. Ich denke aber, dass ich diesbezüglich beim Spanien Grand Prix viel gelernt habe. Und auch beim Test nach dem Rennen lernte ich viel", so Redding.

Folgen Sie uns!