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Wayne Rainey über 500er: "Diese Jungs wissen gar nicht, was ihnen entgeht"
Der dreimalige 500er-Weltmeister schwärmt von den unberechenbaren Zweitaktern und bedauert es nicht, dass die Umstellung zu den Viertaktern erst später stattfand
(Motorsport-Total.com) - Wayne Rainey ist eine der großen Ikonen der 500er-Weltmeisterschaft. Der US-Amerikaner gewann 1990, 1991 und 1992 die Fahrerwertung und begeisterte die Fans mit seinem sanften und harmonischen Fahrstil. In den späten 1990ern erreichten die starken 500er-Zweitakter ihren Zenit. Auch wenn sie den heutigen Viertaktern leistungsmäßig deutlich unterlegen sind, schwärmen viele Fahrer von den oft unberechenbaren und wilden 500ern. Auch Rainey zählt zu den Zweitakt-Fanatikern und bedauert es nicht, dass die Viertaktära erst ein Jahrzehnt später begann.

© LAT
Wayne Rainey fuhr von 1988 bis 1993 in der 500er-WM Zoom
"Auf keinen Fall! Ich würde immer die 500er wählen", kommentiert er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com', als er gefragt wird, ob er ein aktuelles Viertakt-MotoGP-Bike vorziehen würde. "Diese Jungs wissen gar nicht, was ihnen entgeht."
"Eine 500er zu fahren, mit den Reifen und der Power von damals, war für einen Fahrer sehr aufregend. Es war eine große Herausforderung - nicht nur, zu gewinnen. Sondern einfach die Performance in jeder einzelnen Kurve in jeder Runde aus dem Bike herauszuholen. Wenn man einen Fehler gemacht hat, dann ist man danach nicht mehr aufgestanden (lacht; Anm. d. Red.)", scherzt der US-Amerikaner, der seit seinem Sturz in Misano 1993 im Rollstuhl sitzt.


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