• 03.11.2009 10:50

  • von Kay Siecken

Vermeulens MotoGP-Abschied

Für das Suzuki-Tem geht es beim Saisonabschluss in Valencia für beide Fahrer noch um Platz sieben - und für Vermeulen um einen guten Abschluss

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Bändiger der himmelblauen Höllenmaschinen kämpfen auf dem Asphalt von Valencia beide noch um den siebten Platz in der Gesamtwertung. Während aber für Capirossi auch im nächsten Jahr bei Suzuki Platz ist, bestreitet Chris Vermeulen sein vorerst letztes Rennen in der Königsklasse des Zweiradsports.

Titel-Bild zur News: Chris Vermeulen

Um die Nummer auf dem Bike geht es für Suzuki und Vermeulen zum Abschied

"Ich bin total darauf fokussiert, mit einem guten Resultat aus dem Rennen in Valencia zu gehen. Das wird für längere Zeit mein letztes Rennen in der MotoGP sein und ich möchte sicher gehen, dass ich stolz darauf sein kann", sagte der Australier, der in der kommenden Saison für Kawasaki in der Superbike-WM antreten wird. #w1#

Loris Capirossi

Suzuki-Star Loris Capirossi hat bereits die Saison 2010 im Hinterkopf Zoom

Das Suzuki-Duo ist Teil des Sextetts, das sich noch Hoffnungen auf den siebten Platz in der Gesamtwertung machen kann. Diesen hat momentan Marco Melandri inne, gefolgt vom punktgleichen Loris Capirossi. "Ich bin davon überzeugt, dass wir ein beeindruckendes Rennen abliefern werden und etwas Positives in den Winter und das Jahr 2010 nehmen werden."

"Meine Crew hat während meiner Zeit stets unermütlich gearbeitet und versucht, mir das beste Bike hinzustellen", so Vermeuken weiter. "Ich habe in jedem Rennen dieses Jahres gepunktet und möchte nun beim letzten Rennen die höchste Punktzahl des Jahres erringen. Ich werde dieses Wochenende das Podium anpeilen. Ich weiß, dass das hart werden wird, aber das ist das Ziel, das ich liebend gerne erreichen würde." Vielleicht kann sich Vermeulen diesen Traumabschied tatsächlich erfüllen, bevor der Traum von der Königsklasse endet. Realistisch betrachtet ist ein Podiumsplatz für Suzuki aber ebenso wahrscheinlich wie ein Sieg von Gabor Talmacsi beim letzten Saisonrennen.