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Vermeulen: "Sind auf allen Strecken gut"
Chris Vermeulen und Loris Capirossi konnten auch am ersten Testtag in Jerez viel versprechende Zeiten fahren: Vermeulen Vierter, Capirossi Sechster
(Motorsport-Total.com) - Suzuki kann den Aufwärtstrend fortsetzen: Chris Vermeulen und Loris Capirossi konnten auch am ersten Testtag der MotoGP in Jerez in die Top 6 fahren. Vermeulen fuhr am trockenen Nachmittag eine beste Zeit von 1:40.572 Minuten. Damit war er eine mehr als eine halbe Sekunde schneller als beim Jerez-Grand-Prix im vergangenen Jahr und fuhr auf Rang vier hinter Jorge Lorenzo, Valentino Rossi und Casey Stoner.

© Suzuki
Chris Vermeulen sieht Suzuki nun für alle Streckentypen gut gerüstet
Teamkollege Loris Capirossi wurde mit 1:40.650 Minuten Sechster. Der Italiener profitierte wie Vermeulen von weiteren Verbesserungen an der GSV-R. Suzuki hatte für den Test in Jerez nochmals einige Modifikationen vorgenommen. Diese Neuerungen scheinen für Jerez gepasst zu haben.#w1#
"Es war gut, auf eine Strecke wie Jerez zurückzukommen, weil sie ganz anders ist als Malaysia und Katar, wo wir in diesem Jahr schon getestet haben", sgate Vermeulen. "Wir waren hier im vergangenen Jahr beim Test nicht dabei und es war für uns sehr wichtig, eine trockene Strecke zu haben. Es hat sich gezeigt, dass unser Bike definitiv auf allen Streckentypen einen Schritt nach vorn gemacht hat. Wir können besser konstant schnelle Zeiten fahren als im vergangenen Jahr und das Bike ist viel einfacher zu fahren."
"Wir hatten einen guten Tag, haben viele Teile ausprobiert und haben ein gutes Basis-Setup für diesen Kurs gefunden", fuhr Vermeulen fort. "Wir müssen noch etwas arbeiten, um die Jungs vor uns einzuholen - die einige sehr schnelle Zeiten gefahren sind. Meine Jungs werden sich heute die Daten anschauen und hoffentlich die nötigen Verbesserungen machen, damit ich am Nachmittag um das Auto mitfahren kann."
Capirossi nutzte den ersten Testtag ebenfalls, um einiges auszuprobieren. "Ich habe auch den ganzen Tag nur zwei Satz Reifen benutzt, um das beste Setting für gebrauchte Reifen zu finden", berichtete der Italiener. "Wir haben vieles getestet, um für morgen die beste Lösung zu finden. Ich denke, dass wir nah dran sind und uns nun auf Rundenzeiten konzentrieren können. Ich bin zufrieden mit den Fortschritten und die Maschine ist genauso stark wie beim ersten Test. Wir sind happy mit dem, wo wir stehen."
"Wir konnten unser gesamtes Programm trotz des schlechten Wetters am Vormittag absolvieren und wir freuen uns, dass wir mit beiden Piloten recht konkurrenzfähig waren", bilanzierte Teammanager Paul Denning. "Es ging darum, die Änderungen und Entwicklungen, die wir auf anderen Strecken gemacht haben, zu bestätigen. Wir waren zwar nicht ganz so schnell wie in Sepang im Januar, aber das Potenzial sieht viel versprechend aus."

